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Europäischer Sozialfonds – Neustart aus Corona

Arbeitsministerin Trautner: „Wir erhöhen die Förderung für die Qualifizierung von Erwerbstätigen, Arbeitslosen und Langzeitarbeitslosen und geben dem bayerischen Arbeitsmarkt neue Impulse“

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Auch Qualifizierungsmaßnahmen waren von den Auswirkungen der Corona-Pandemie stark betroffen. „Jetzt starten wir mit dem Europäischen Sozialfonds (ESF) wieder richtig durch. Um in dieser schwierigen Zeit den bayerischen Arbeitsmarkt wieder anzukurbeln, erhöhen wir ab sofort die ESF-Förderung für Projekte zur Qualifizierung von Erwerbstätigen in Bayern von bisher 75 Prozent auf 100 Prozent. Damit schaffen wir eine starke Finanzierung für die Weiterbildung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, ohne dass den Unternehmen dafür zusätzliche Kosten entstehen. Das wird die Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitnehmern und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen festigen. Zugleich geben wir dem bayerischen Arbeitsmarkt neue Impulse“, zeigt sich Bayerns Arbeitsministerin Carolina Trautner überzeugt.

Ebenso wurden die Förderbedingungen für Projekte im Bereich Qualifizierung von langzeitarbeitslosen und arbeitslosen Menschen attraktiver gestaltet. Nunmehr können auch sie, wenn sie während der Corona-Pandemie ab März 2020 arbeitslos geworden sind, von den Maßnahmen profitieren. Hier wurde der Fördersatz auf bis zu 70 Prozent erhöht, die restlichen 30 Prozent übernehmen die Agentur für Arbeit bzw. die Jobcenter. Ein Eigenmittelanteil muss in der Regel nicht gezahlt werden.

Die neuen Fördersätze gelten bis Ende Dezember 2021.

Weitere Informationen zu den Förderschwerpunkten des Europäischen Sozialfonds in Bayern, eine interaktive Karte nach Regierungsbezirken und eine Suche der Projekte nach Postleitzahl gibt es auf der Seite ESF einfach erklärt