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Internationaler Tag der Kinderrechte

Familienministerin Trautner: „Kinderrechte besser wahrnehmen – Eltern wertschätzen!“

260.20

Seit 31 Jahren wird am 20. November der internationale Tag der Kinderrechte begangen. Am 20. November 1989 haben 191 Staaten der UNO die Kinderrechtskonvention unterschrieben. Die Staaten haben sich verpflichtet, die Rechte der Kinder zu achten, weil dies eine wichtige Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben der Menschen ist.

„Kinder brauchen gute Startchancen und förderliche Lebensbedingungen. Das Kindeswohl ist dabei die Richtschnur, ganz besonders, wenn es um den Schutz von Kindern geht. Kinderrechte müssen besser wahrgenommen werden. Ich begrüße deshalb ausdrücklich den Diskussionsprozess über die Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz auf der Basis des Koalitionsvertrages“, betont Bayerns
Familienministerin Carolina Trautner.

Auf Bundesebene soll eine politisch besetzte Arbeitsgruppe die konkrete Umsetzung klären. „Der Staat kann aber nicht ersetzen, was Eltern ihren Kindern geben. Deshalb darf die Stärkung der Kinderrechte keinen Eingriff in die Elternrechte bedeuten“, so die Ministerin weiter.

Es wird viel für ein kinder- und familienfreundliches Bayern getan: von Jugendarbeit über Medienerziehung bis zu eigenen Familienleistungen werden viele Freiräume für einen guten Start ins Kinderleben ermöglicht. Der Zugang zu Teilhabe und Bildung für eine chancenreiche Zukunft ist dabei immer im Fokus. Eltern werden ganz besonders (aber nicht nur) während der Corona-Krise mit einem Web-Coaching begleitet und unterstützt. Informationen hierzu und zu allen Angeboten für Familien, Kinder und Jugendliche sind unter Familienland Bayern zu finden.