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Ausgabe 10-2022
Ausgabe 10-2022
Sehr geehrte Damen und Herren,
vor rund acht Monaten wurde ich zur Bayerischen Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales berufen. Seither stehe ich an der Spitze eines Ministeriums, das das Leben jeder und jedes Einzelnen berührt und den Menschen in allen Lebensphasen zur Seite steht. Und genau diese Vielfalt zeichnet das Sozialministerium aus: Wir ehren verdiente Arbeitsjubilarinnen und –jubilare, fördern innovative Ideen auf dem Arbeitsmarkt, unterstützen Frauen bei ihren Karrierechancen oder stärken die Teilhabe unserer jungen Menschen in Bayern. Altbewährtes und Neues, Maßnahmen für Jung und Alt – die gesamte Themenvielfalt aller Lebensabschnitte findet ihren Platz in unserem Ministerium.
Und das ist auch gut so: Denn Vielfalt ist eine wichtige Quelle für die Innovationsfähigkeit unserer Gesellschaft, sei es im Ehrenamt, auf dem Arbeitsmarkt oder bei der Bildung. Wir geben Impulse und setzen die Rahmenbedingungen dafür, dass Bürgerinnen und Bürger ihr Leben und soziales Umfeld selbst aus- und mitgestalten können. Damit auch in Zukunft gilt: Bayern. Gemeinsam. Stark.
Ihre Ulrike Scharf |
ZAHL DES MONATS
80
Arbeitsministerin Ulrike Scharf hat am 18. Oktober
Arbeitsjubilarinnen und Arbeitsjubilare für ihre jahrzehntelange Tätigkeit bei demselben Arbeitgeber geehrt.
Herr Emil Mock war dabei mit 80 Berufsjahren der dienstälteste ausgezeichnete Jubilar.
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TERMIN DES MONATS
20. Oktober
An diesem Tag gratulierte Sozialministerin Ulrike Scharf dem Runden Tisch Bürgerschaftliches Engagement zu seiner 25. Jubiläumssitzung.
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ERFOLGREICHER KICK-OFF FÜR DEN SOCIAL-STARTUP-HUB BAYERN
Am 17. Oktober 2022 fand im Bayerischen Sozialministerium die Kick-off-Veranstaltung für den Social-Startup-Hub Bayern (SSHB) statt. Der SSHB ist Kern des von der Bayerischen Staatsregierung beschlossenen ressortübergreifenden Konzepts zur Förderung sozialen Unternehmertums. Sozialunternehmen tragen zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen bei, indem sie mit unternehmerischen Methoden neue, innovative Lösungsansätze für gesellschaftliche Herausforderungen finden – von der Inklusion über Ökologie, Klimawandel und Integration bis hin zu Bildung und Pflege. Der neue bayerische Social-Startup-Hub berät und vernetzt angehende Sozialunternehmerinnen und Sozialunternehmer mit bestehenden Strukturen, so dass sie ihr Unternehmensziel schnell, effizient und zum Wohle aller erreichen. Dazu Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf: „Bayern ist nur gemeinsam stark. Soziales Unternehmertum schafft neue Chancen für unsere Wirtschaft, aber auch für die Gesellschaft, die wir dringend nutzen müssen! Unser bayerischer Social-Startup-Hub ist bundesweit einzigartig und richtet sich gezielt an angehende Sozialunternehmerinnen und –unternehmer. Er agiert dabei als zentrale Anlaufstelle und unterstützt zielgerichtet. Alle, die eine innovative Idee umsetzen wollen, können sich ab jetzt an den SSHB wenden.“
Der SSHB hat zum 1. September 2022 seine Arbeit aufgenommen. Träger ist die Social Entrepreneurship Akademie (SEA). Nähere Informationen zum SSHB gibt es hier.
DISKUSSION ZU WEIBLICHEN VORBILDERN AUF DER MESSE HERCAREER
Am 6. Oktober und 7. Oktober 2022 fand die Karrieremesse herCAREER in München statt. Sie richtete sich an Absolventinnen, Frauen in Fach- und Führungspositionen und Existenzgründerinnen. Das Bayerische Sozialministerium war dort mit einem Messestand zu Themen wie Vereinbarkeit von Beruf und Familie über das Berufsbildungsportal BOBY bis hin zur Vorstellung des Ministeriums als Arbeitgeber vertreten.
Nach einem Messerundgang diskutierte Bayerns Frauenministerin Ulrike Scharf mit Tijen Onaran, Unternehmerin und Investorin, sowie Magdalena Rogl, Diversity & Inclusion Lead bei Microsoft, über weibliche Vorbilder. „Frauen müssen selbstbewusst ihren eigenen Weg gehen. Weibliche Vorbilder sind dabei besonders wichtig! Deswegen ist es mir so wichtig, dass wir Frauen und Mädchen ermutigen, Neues auszuprobieren, keine Berührungsängste zu haben und ihr Leben selbstbestimmt nach den eigenen Talenten, Interessen und Wünschen zu gestalten“, betonte die Ministerin. „Hierzu gehört selbstverständlich auch eine große Portion Mut – Mut sich dem Wettbewerb auszusetzen, sich Kritik zu stellen, aber vor allem auch der Mut den eigenen Fähigkeiten zu vertrauen.“
LSBTIQ-NETZWERK FEIERT ERSTEN GEBURTSTAG
Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf gratulierte am 24. Oktober 2022 dem bayerischen LSBTIQ-Netzwerk zum ersten Geburtstag: „Sie tragen dazu bei, dass die Menschen im Freistaat selbstbestimmt, angst- und gewaltfrei leben können. Ausgrenzung und Abwertung aufgrund sexueller Orientierung oder Identität dürfen bei uns keinen Platz haben. Gleich ob in der Stadt oder auf dem Land –- in den Beratungsstellen finden Menschen Unterstützung und Hilfe. Um die zahlreichen lokalen Initiativen, Anlaufstellen und Gruppen sichtbarer zu machen, müssen wir die Hilfesysteme noch besser vernetzen und unser Netzwerk weiter ausbauen.“
Bei einer Denkwerkstatt zum einjährigen Bestehen standen Vernetzung und fachlicher Austausch im Mittelpunkt. Akteure, Gruppen, Fachkräfte und Organisationen im Bereich LSBTIQ entwickelten gemeinsam Ideen für die Zukunft. Schon vor einem Jahr starteten in Bayern die ersten Projekte in der Unterstützungsstruktur für lesbische, schwule, bisexuelle, transgender, intersexuelle und queere Personen (LSBTIQ). Derzeit werden vier regionale Beratungsstellen in Mittelfranken, Niederbayern, Schwaben sowie Unterfranken, das bayernweite Fortbildungsangebot für Fachkräfte, und das Hilfetelefon der Fachstelle „strong!“ gefördert. Das „Queere Netzwerk Bayern“ wird mit einer Internetplattform im Bereich LSBTIQ unterstützt.
ARBEITSMARKT
Bayerns Arbeitsmarkt im September 2022
Die wichtigsten Zahlen und Fakten zur Arbeitsmarktsituation in Bayern:
REIHE „JUGEND IM GESPRÄCH MIT …!“ GEHT IN DIE ZWEITE RUNDE
Die Gesprächsreihe „Jugend im Gespräch mit…!“ geht nun in die zweite Runde. Am
22. November 2022 haben junge Menschen im Alter von 14 bis 21 Jahren bei „Jugend im Gespräch mit dem StMUV!“ die Möglichkeit, sich mit Staatsminister Thorsten Glauber, Vertreterinnen und Vertretern seines Ministeriums und Bayerns Kinder- und Jugendministerin Ulrike Scharf auszutauschen. Dabei stehen die Themen Umwelt und Verbraucherschutz ganz oben auf der Agenda. Auch der UN-Jugenddelegierte Franz Wacker wird als Impulsgeber dabei sein. Ministerin Scharf dazu: „Ich freue mich sehr, dass wir mit unserer Gesprächsreihe nun zu Gast im Umweltministerium sind. Die Reihe ist eine wunderbare Möglichkeit, den Dialog mit jungen Menschen zu stärken und ihre Beteiligung in allen Lebensbereichen weiterzuentwickeln. Ich bin gespannt, was die Jugendlichen berichten werden. Denn ihre Meinung zählt und muss auch bei politischen Entscheidungen stärker Gehör finden.“ Weitere Infos zur Veranstaltung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie
hier.