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Für Menschen mit Behinderung
Wir alle sind durch das Coronavirus in unserem täglichen Leben, in unserer Arbeit und im Austausch mit anderen Menschen beeinträchtigt. Für Menschen mit Behinderung wirken diese Einschränkungen oftmals noch viel stärker, weil zum Beispiel vertraute Abläufe nicht mehr möglich sind oder der Kontakt zu engen Bezugspersonen wegfällt. Abhängig von der Art der Behinderung und der individuellen Lebenssituation, benötigen Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen jetzt in besonderer Weise Unterstützung. Im Folgenden haben wir nützliche Informationen, Tipps und Links zusammengestellt, die hier Hilfe bieten.
Gleichzeitig wollen wir aber auch alle Menschen mit Behinderung ermuntern: Machen Sie mit bei unserer Initiative Unser Soziales Bayern: Wir helfen zusammen!, bringen Sie sich mit Ihren Möglichkeiten und Ihren Fähigkeiten ein. Wir brauchen Sie!
Hi, wir sind’s! Die #Risikogruppe.

Diese Frauen und Männer sind weder „kettenrauchende Todkranke“ und auch nicht „alt“. Keiner ist Rentner und alle gehen gerne in Clubs, Bars und auf Konzerte. In einem Instagram-Post macht deswegen diese weitere Risikogruppe auf sich aufmerksam, denn worauf sie keinen Bock haben, ist zu sterben. „Also halte dich an die Empfehlungen und rette Menschenleben – das von uns, aber auch von vielen anderen #Risikogruppen."
Übersicht Krisendienste
- Krisendienste Bayern (flächendeckend)
Erreichbar: 00:00 – 24:00 Uhr
Telefon: 0800/ 655 3000
- Krisendienst Würzburg
(Regionale Zuständigkeit für Stadt und Landkreis Würzburg, Stadt und Landkreis Kitzingen, Landkreis Main-Spessart)
Mo-Fr: 14:00 – 18:00 Uhr (Bereitschaft: 18:30 bis 00:30 Uhr)
Telefon: 0931 / 571 717
- Krisendienst Horizont Regensburg
Mo: 09:00 – 13:00 Uhr; Di-Do: 09:00 – 17:00 Uhr; Fr: 09:00 – 18:00 Uhr
(Wochenende/Feiertag: Bereitschaft 14:00 – 18:00 Uhr)
Telefon: 0941 / 5 81 81
Werkstätten für behinderte Menschen
Die rund 260 Werkstätten für behinderte Menschen mussten aufgrund der Corona-Krise zeitweise geschlossen und der Betrieb weitgehend eingestellt werden. Auch hier stand und steht der Schutz der Menschen vor Erkrankung im Vordergrund. Inzwischen können zuhause oder ambulant betreut wohnende Werkstattbeschäftigte grundsätzlich wieder in den Werkstätten arbeiten.
Unsere Bitte an Auftraggeber und Kunden der Werkstätten

Bitte wenden Sie sich nicht von den Werkstätten ab. Es gibt auch eine Zeit nach der Krise, dann werden die Werkstätten und die dort beschäftigten Menschen mit Behinderung wieder verstärkt Aufträge und Arbeit brauchen.
Möchten Sie wissen, was Werkstätten für behinderte Menschen alles leisten, dann schauen Sie hier vorbei: www.wfbm-bayern.de/index.php/leistungskatalog#suchergebnis
Challenge „Werkstätte goes Homeoffice"

Bestimmt gibt es Dinge, die auch von zu Hause aus oder in der Wohngruppe, im Homeoffice also, erledigt werden können. Das können, aber müssen keine Tätigkeiten sein, die mit der eigentlichen Arbeit in der Werkstatt verbunden sind. Seien Sie kreativ und schöpfen Sie alle Möglichkeiten aus!
Wir freuen uns, wenn Sie uns unter zusammen@stmas.bayern.de Ihre Idee schreiben, mit dem Handy Filme drehen oder Fotos machen,
die wir dann veröffentlichen können.
Sie geben damit gleich Anregungen und Tipps, die vielleicht anderswo gerne aufgegriffen werden. Wir sind schon sehr gespannt!
Jetzt mitmachen! Per Mail oder mit dem Hashtag #WerkstaettegoesHomeoffice auf Facebook.
Informationen in Leichter Sprache und Gebärdensprache
- zet. Zeitung für Leichte Sprache informiert wöchentlich zur Corona-Krise. Dieses Angebot ist für Menschen, die Schwierigkeiten haben, komplexe Informationen zu verstehen. (Bei Interesse eine Mail an zet.redaktion@cab-b.de senden)
- Aktuelle Allgemeinverfügungen, Pressekonferenzen und Pressemitteilungen in Leichter Sprache oder Gebärdensprache
Gerade für Menschen mit geistiger Behinderung können einfach gestaltete Videos helfen, die aktuelle Situation zu begreifen. Sie finden diese z.B. auf der Seite für Familien und Fachkräfte von Unser Soziales Bayern: Wir helfen zusammen!
- „Was ist das Coronavirus?“ im KiKA
- Das Bundesministerium für Gesundheit informiert auf einer extra dafür eingerichteten Seite mit Text und kurzen Videos.
- Der NDR geht mit dem Podcast mit Christian Drosten ebenfalls differenziert an das Thema heran.
- Wissen für Kinder rund um Corona vom FLIMMO
- Video der Deutschen Gesellschaft für Psychologie: "Psychische Folgen von Corona und was zu tun ist – in 3 Minuten erklärt für Kinder von 6-12"
- Corona einfach erklärt für Kinder – ein Video von der Stadt Wien
- Corona-Angst bei Kindern: Wie damit umgehen? – ein LRS-Blog von LegaKids & alphaPROF
- Das seitenstarke Corona Spezial präsentiert jede Menge Angebote im Internet, die wir für dich zusammengestellt haben.
- Corona für Kinder erklärt von der AETAS Kinderstiftung