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Repräsentative Studie „Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den generationenübergreifenden Zusammenhalt in Bayern“

Sozialministerin Trautner: „Mir ist es wichtig, genau hinzuschauen, wie das Zusammenleben aller Menschen in Bayern gelingt, um zielgenau unterstützen zu können und Impulse für die Generationenpolitik auch nach der Krise zu setzen"

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Die Corona-Pandemie stellt unser Land in allen Politikbereichen vor erhebliche Herausforderungen – so auch im Bereich der Generationenpolitik. Gleichzeitig zeigt sich in der Krise ein ungeheures Potential an zivilgesellschaftlichen Engagement. Das Sozialministerium fördert eine wissenschaftliche Studie zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Zusammenhalt zwischen den Generationen.

Sozialministerin Carolina Trautner erklärt: „Ich freue mich über die gelebte Solidarität der Menschen egal welchen Alters in dieser herausfordernden Zeit. Die Initiative „Unser soziales Bayern – wir helfen zusammen!“ zeigt eindrucksvoll: wir stehen füreinander ein, wir helfen einander und wir nehmen aufeinander Rücksicht. Das ist ein gutes Zeichen für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Krise stellt unsere Gesellschaft zwar vor große Herausforderungen, bietet aber auch die Chance, neue Erfahrungen zum Generationenzusammenhalt zu sammeln und zu bewerten. Zukünftig kann man von diesen Ergebnissen wichtige Erkenntnisse und Empfehlungen für Politik und Zivilgesellschaft ableiten.“

Die repräsentative Studie der INBAS-Sozialforschung befasst sich mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Generationenzusammenhalt in Bayern. Sie zielt darauf ab, die gesellschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie auf den Zusammenhalt der Generationen, auf ihre gegenseitige Wahrnehmung und das Engagement füreinander im Freistaat Bayern zu untersuchen, um Handlungsempfehlungen für Gesellschaft und Politik zu generieren. Die Untersuchung erstreckt sich über drei Phasen: vor, während und nach bzw. gegen Ende der Corona-Pandemie. Dazu werden zwei repräsentative Befragungen mit Menschen aller Altersgruppen ab Sommer 2020 durchgeführt. Mit ersten Ergebnissen der Studie ist im Herbst 2020 zu rechnen.