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Neue Fortbildungen für Erzieherinnen und Erzieher zur Gendersensibilität und Medienkompetenz

Familienministerin Trautner: „Kinder sollen eine Identität entwickeln, mit der sie sich sicher und wohl fühlen“

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Das erfolgreiche Projekt „Mädchen und Jungen fördern – Geschlechtersensibilität und Medienkompetenz“ startet in die zweite Phase. Bayerns Familienministerin Carolina Trautner: „Das gemeinsame Ziel ist, dass unsere Kinder eine Identität entwickeln, mit der sie sich sicher und wohl fühlen. Wenn sie zu starken Persönlichkeiten werden, finden sie ihren festen Platz in der Gesellschaft unabhängig von Rollenstereotypen.“ Das Familienministerium fördert die Fortbildungsreihe mit rund 90.000 Euro.

Das Projekt „Mädchen und Jungen fördern – Geschlechtersensibilität und Medienkompetenz“ bietet Team-Fortbildungen für Erzieherinnen und Erzieher in Kitas und Horten an. Die Beschäftigten können hier lernen, Kinder gezielt in ihrer Identitätsentwicklung zu unterstützen.

Unter der Federführung von Frau Dr. Maya Götz, Leiterin des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI), wurden im Jahr 2019 Fortbildungsmaterialien zu Geschlechtersensibilität und Medienkompetenz für Erzieherinnen und Erzieher in Kitas und Horten entwickelt und evaluiert. Mittels Grundlagenworkshops und zusätzlichen Abendveranstaltungen sollen diese nunmehr einer breiten Fachöffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Die Materialien für die teaminterne Fortbildungsreihe können ab sofort unter Mädchen und Jungen stärken abgerufen werden.