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Scharf: „Berufliche Inklusion ist Schlüssel zur Teilhabe für ein selbstbestimmtes Leben!“

Rund 363.000 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds für die Inklusion von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt der Oberpfalz

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Menschen mit Behinderung benötigen oftmals eine besondere Unterstützung, um am ersten Arbeitsmarkt teilhaben zu können.

Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf betont: „Inklusion stärkt den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Ich setze mich für ein Bayern ein, in dem für alle Menschen – unabhängig ob mit oder ohne Behinderung – Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben möglich sind. Berufliche Inklusion ist dabei der Schlüssel!“

Weiter erklärt die Ministerin: „Das Projekt „O.B.I.-hybrid“ setzt hier an. Ziel des Projekts ist es, vorrangig ältere aber auch junge arbeitslose Menschen mit physischen und psychischen Erkrankungen und multiplen Problemlagen aus der Region Ostbayern dabei zu unterstützen, einen Ausbildungsplatz bzw. Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt zu erlangen. Eine nachhaltige Beschäftigung soll damit gesichert werden. Ich freue mich, dass wir dieses Projekt mit 362.640 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds fördern können. Damit unterstützen wir bis zu 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die als Fachkräfte dringend gebraucht werden.“

Die Unterstützungsangebote bei dem dreijährigen Projekt des Regionalen Bildungszentrums Eckert gGmbH richten sich an ältere oder junge arbeitslose Personen mit physischen und psychischen Problemen, die aufgrund ihrer Lebenssituation Schwierigkeiten haben, eine dauerhafte Erwerbstätigkeit auszuüben.
Im Sinne eines „peer-to-peer-counseling“ (partnerschaftlicher Austausch auf Augenhöhe) arbeiten zwei Personen, die ehemals zur Zielgruppe gehörten, im Projekt mit und bringen ihre Kenntnisse und Erfahrungen ein.

Weitere Informationen zur Förderung finden Sie unter Arbeitsmarktfonds