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Scharf: „Unsere Antwort auf Extremismus ist ein unermüdlicher Einsatz für Freiheit und Toleranz!“

Jugendministerin fordert zu Präventionsarbeit gegen Extremismus auf

068.24

Bayerns stellvertretende Ministerpräsidentin Ulrike Scharf betont zum heute vorgestellten bayerischen Verfassungsschutzbericht 2023: „Die vorgestellten Zahlen sind alarmierend – wir dürfen sie nicht einfach hinnehmen. Aktives Handeln ist nun gefragt. Präventionsarbeit gegen jegliche Form von Extremismus, Antisemitismus, gegen Hass und Hetze ist nicht nur ein Auftrag – es ist unsere Pflicht. Bewusstsein, Sensibilisierung und Prävention sind unerlässlich – sie sind wegweisend. Wir müssen für Völkerverständigung, Gerechtigkeit und Respekt einstehen und mit einer aktiven politischen Jugendarbeit gegen Meinungsblasen und Hate Speech vorgehen. Menschenverachtende Einstellungen, falsche Beeinflussungen sind der Nährboden für extremistische und antisemitische Haltungen – sie dürfen bei uns keine Chance haben. Auch wenn Kriege und Konfliktherde aufwühlen, unser Sicherheitsbedürfnis bedroht ist, darf die Antwort darauf nur ein unermüdlicher, mutiger und standhafter Einsatz für Freiheit und Toleranz sein. Unsere Demokratie baut auf klaren Werten und der Kompetenz zur Differenzierung auf –  das ist auch der Schlüssel für eine Zukunft in Frieden und Freiheit. Jede und jeder kann etwas beitragen und Vorbild sein. Wir sind gemeinsam stark.“