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Arbeitsmarktfonds

Arbeitsministerin Trautner: „Wir unterstützen mit 158.000 Euro Jugendliche aus der Region Unterallgäu dabei, einen Ausbildungsplatz zu finden“

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Die Chancen auf eine berufliche Ausbildung sind für manche Jugendliche im ländlichen Raum der Region Unterallgäu aufgrund von Vermittlungshemmnissen, insbesondere der Mobilität deutlich eingeschränkt. Genau hier setzt das Projekt „Ausbildungsmobil 4.0“ an. Bayerns Arbeitsministerin Carolina Trautner: „Unser Ziel ist es, diese Jugendlichen durch Beratung vor Ort bei ihrer Suche nach einer geeigneten Ausbildungsstelle zu unterstützen. So sucht beispielsweise das Personal des Ausbildungsmobils die Jugendlichen in ihrem Umfeld auf und analysiert die Situation vor Ort. Es werden Ausbildungsstellen, Möglichkeiten der Qualifizierung, das Erreichen des Ausbildungsplatzes und der Berufsschule analysiert und so der individuellen Situation entsprechende Lösungswege gefunden. Ich freue mich, dass wir das Projekt mit über 158.000 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds fördern können.“

Der Träger, die Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) Unterallgäu Bodensee Oberschwaben gGmbH, strebt damit eine Heranführung junger Menschen an den Ausbildungsmarkt und die Beseitigung von Vermittlungshemmnissen an. Insgesamt werden 70 Jugendliche während des gesamten Projektzeitraums von zwei Jahren durch das Projekt unterstützt. Sie erhalten so die Möglichkeit, eine passende Ausbildungsstelle zu finden.

Aus dem Arbeitsmarktfonds werden innovative und zielgerichtete Maßnahmen zur Qualifizierung und Arbeitsförderung unterstützt, die nicht im Rahmen der bestehenden Arbeitsmarktinstrumente durchgeführt werden können. Die Projekte wurden von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, der Kammern, der Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit und der Staatsregierung ausgewählt.

Weitere Informationen zur Förderung aus dem Bayerischen Arbeitsmarktfonds finden Sie unter  Arbeitsmarktfonds