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Krieg in der Ukraine

Familienministerin Scharf: „Mit Kindern über schlimme Nachrichten sprechen – aber richtig. Wir lassen unsere Eltern in Bayern nicht alleine“

048.22

„Die schrecklichen Nachrichten aus der Ukraine verunsichern nicht nur uns Erwachsene. Auch unsere Kinder sind davon betroffen und müssen die Informationen, die sie durch die Bilder im Fernsehen, auf unseren Handys, in den Zeitungen aber auch aus Gesprächen von Erwachsenen in ihrem Umfeld aufgreifen, richtig einordnen und verarbeiten“, betont Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf.

„Um Eltern bei diesem sensiblen Thema zu unterstützen, haben wir auf unserem ‚BAER – Bayerischer Erziehungsratgeber‘ einen Beitrag mit Antworten zu den wichtigsten Fragen veröffentlicht, wie Eltern mit Kindern über schlimme Nachrichten sprechen können. Die Eltern erfahren dort, wie Kinder Nachrichten verarbeiten, wie die Erwachsenen den Kindern bei der Einordnung helfen können und warum es sogar problematisch ist, Kinder von schlimmen Nachrichten fernzuhalten“, so Scharf weiter. „Außerdem zeigt der Beitrag auf, wo aktuelle Ereignisse sowohl als Fernsehsendungen als auch im Nachrichtenformat kindgerecht aufbereitet werden.“

Der „BAER – Bayerischer Erziehungsratgeber“ ist ein vom Zentrum Bayern Familie und Soziales – Bayerisches Landesjugendamt eingerichteter Online-Erziehungsratgeber, der vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales gefördert wird. Das Portal unterstützt Familien bei der Wahrnehmung ihrer erzieherischen Verantwortung durch konkrete Hilfestellungen – sei es bei Partnerschaftskonflikten, in finanziellen Krisen, bei physischen und psychischen Belastungen oder in besonderen Erziehungssituationen. Neben der Beantwortung von Fragen rund um Erziehung und Familie informiert „BAER – Bayerischer Erziehungsratgeber“ über pädagogische, medizinische, psychologische, rechtliche und praktische Inhalte.

Der Beitrag „Mit Kindern über schlimme Nachrichten sprechen“ ist abrufbar unter BAER Bayern.

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