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Bayerns Familienministerin zur Streichung des Paragrafen 219a

Scharf: „Die Wortwahl der Bundesfamilienministerin ist ein Schlag ins Ge-sicht für tausende Frauen in Deutschland, die sich in einer sehr schwierigen, emotionalen Ausnahmesituation befinden“

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Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf zu den heutigen Aussagen von Bundesfamilienministerin Lisa Paus bezüglich der Streichung des Paragrafen 219a: „Die Wortwahl der Bundesfamilienministerin ist ein Schlag ins Gesicht für tausende Frauen in Deutschland, die sich in einer sehr schwierigen, emotionalen Ausnahmesituation befinden. Es geht ganz sicher nicht um einen Triumph! Es geht um die schwierige Abwägung zwischen dem Lebensrecht des Kindes und dem Selbstbestimmungsrecht der Mutter. Das ist eine der kompliziertesten Rechtsfragen in der Geschichte der Bundesrepublik. Die Wortwahl der Bundesfamilienministerin zeigt einmal mehr, dass sie sich mit diesem Thema anscheinend nie richtig auseinandergesetzt hat und nur ideologisch bagatellisiert.“