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Scharf: „Menschen mit Behinderung müssen ihr berufliches Potenzial voll entfalten können – kein Talent darf verloren gehen!“

Ministerin zieht positive Bilanz nach einem Jahr EAA

073.23

Seit über einem Jahr gibt es die Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA) in Bayern. Hier können sich Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zur beruflichen Inklusion von Menschen mit Behinderung beraten lassen. Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf zieht eine erste positive Bilanz: „Seit Gründung der EAA gab es mehr als 3900 persönliche und telefonische Kontakte mit Unternehmen. Das ist ein großer Erfolg! Es ist mir ein wichtiges Anliegen, dass Menschen mit Behinderung ihr volles Potenzial entfalten können – auch in beruflicher Hinsicht. Sie sind für jeden Betrieb ein Gewinn! Dank der Einheitlichen Ansprechstellen haben bislang 76 Menschen mit Behinderung einen Arbeitsplatz gefunden und 16 einen Ausbildungsplatz. Bayern ist gemeinsam stark!“

Die Einheitlichen Ansprechstellen haben die Aufgabe, Arbeitgeber bei der Ausbildung, Einstellung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung zu informieren, beraten und unterstützen. Darüber hinaus informieren sie über die bestehenden Unterstützungsmöglichkeiten und helfen bei Förderanträgen im Zusammenhang mit der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Sie arbeiten als eigenständige Organisationseinheiten bei den elf bayerischen Integrationsfachdiensten.

Weitergehende Informationen unter: Einheitliche Ansprechstellen für Arbeitgeber in Bayern