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Scharf: „Schnelle Anerkennungsverfahren sind ein Gewinn für alle!“

Sozialministerium fördert Anerkennungsberatung weiterhin mit 1,1 Mio. Euro

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Ausländische Abschlüsse schnell und effizient anerkennen – das ist Ziel des Projekts „Anerkennungsberatung in Bayern“. Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales fördert das Projekt auch weiterhin mit 1,1 Millionen Euro. Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf betont: „Die Arbeitswelt befindet sich in einer großen Transformation. Eine der größten Herausforderungen ist der Arbeits- und Fachkräftemangel in allen Branchen. Wir müssen alle Arbeitskräftepotenziale aktivieren und nutzen! 35.000 Gespräche haben bisher bei den Anerkennungsberatungsstellen stattgefunden! Durch die intensive und umfassende Beratung werden die anschließenden Anerkennungsverfahren schneller und effizienter – ein Gewinn für alle!“

An fünf Standorten der Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) werden Menschen dazu beraten, wie ihre Berufsabschlüsse aus dem Ausland anerkannt werden können: in Bamberg, Regensburg, Ingolstadt, Würzburg und Landshut. Der Freistaat ergänzt damit die Fachstellen Anerkennung und Qualifizierung des Bundes. Zusammen mit der Koordinierungs- und Beratungsstelle Berufsanerkennung in Nürnberg verfügt Bayern über ein flächendeckendes Angebot.

Dass dieses gut angenommen wird, zeigt die Statistik: Seit 2016 wurden knapp 35.000 Gespräche in den Anerkennungsberatungsstellen geführt und seit 2019 knapp 2.200 zur Qualifizierungsberatung. In beiden Bereichen sind die Zahlen in der jüngsten Vergangenheit überproportional gestiegen.

Weitere Informationen unter Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen.