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Scharf: „Bayerns Arbeitsmarkt robust – leistungsfeindliche Politik der Bundesregierung ist Standortrisiko!“

Bayerns Arbeitsmarkt im Dezember 2023

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Die Zahl der Arbeitslosen in Bayern hat saisonüblich im Dezember 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 8.600 Personen bzw. 3,4 Prozent zugenommen. Wegen der schwachen Konjunktur fällt der Anstieg allerdings etwas stärker aus als in den letzten Jahren. Insgesamt waren in Bayern 262.898 Menschen arbeitslos gemeldet. Mit einer Arbeitslosenquote von 3,4 Prozent behauptet Bayern im Bundesländervergleich seinen Spitzenplatz und liegt sehr weit unter dem Bundesdurchschnitt von 5,7 Prozent.

Über das gesamte Jahr 2023 hat sich der bayerische Arbeitsmarkt als widerstandsfähig erwiesen. Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf: „Die lahmende Konjunktur hat mit einer Arbeitslosenquote von 3,4 Prozent im Jahresdurchschnitt, was einen spürbaren Anstieg um 0,3 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr bedeutet, merklich Bremsspuren auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen. Angesichts der enormen Herausforderungen in 2023, die nicht zuletzt der fortdauernde völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine gebracht hat, hat sich Bayerns Arbeitsmarkt jedoch äußerst robust gezeigt. Im Freistaat waren nie mehr Menschen in Beschäftigung als im vergangenen Jahr!“

Unverzichtbar sei es in der momentanen Schwächephase, die nötigen Impulse für wirtschaftliches Wachstum zu setzen, um Arbeitsplätze und Wohlstand zu sichern. „Statt der Wirtschaft und dem Arbeitsmarkt Aufwind zu geben, setzt die Bundesregierung mit ihrem Festhalten am Bürgergeld die falschen Anreize. Wir brauchen eine Neuausrichtung des Bürgergeldes. Die leistungsfeindliche Politik der Bundesregierung ist ein Standortrisiko für unser Land!“, so die Ministerin.