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Bayerischer Großelterntag am 11. Oktober 2020

Familienministerin Trautner: „Allen Omas und Opas ein herzliches Dankeschön für ihren unermüdlichen Einsatz!“

222.20

Dieses Jahr feiert der Freistaat zum zweiten Mal den von der Bayerischen Staatsregierung im Jahr 2019 ausgerufenen Großelterntag. Omas und Opas sind nicht nur aufgrund ihres Wissens und ihrer Lebenserfahrung wichtige Ratgeber für die nachfolgenden Generationen, sondern häufig auch eine unersetzbare Unterstützung im Familienalltag: ihre Leistung und ihr Einsatz kann gar nicht hoch genug geschätzt werden.

Familienministerin Carolina Trautner anlässlich des bayernweiten Großelterntages: „Die Corona-Pandemie ist eine schwierige Zeit gerade auch für das Miteinander der Generationen. Um eine Gefährdung auszuschließen, ist in vielen Familien der Kontakt zu den Großeltern eingeschränkt. Diese Beschränkung macht uns deutlich bewusst, wie wichtig der Rückhalt der Großeltern für ihre Familien ist und wie sehr Großeltern und Enkel das Zusammensein brauchen und wünschen. Wir spüren und erleben, was wirklich bedeutend ist im Leben: nicht alleine zu sein und zusammenzuhalten.“

Viele Einschränkungen sind zwar eine emotionale Belastung für alle, eröffnen aber auch neue Chancen. „Es ist bemerkenswert, welche Kontaktmöglichkeiten in dieser Zeit neu- bzw. wiederentdeckt wurden. Enkelkinder haben Briefe geschrieben und Großeltern haben digitale Medien entdeckt, um mit der jeweils anderen Generation in Kontakt zu bleiben. Das ist in diesen schwierigen Tagen großartig“, so Trautner.

Großeltern, Kinder und Enkelkinder verbindet eine große Generationensolidarität. Dies ist auch die Basis des Zusammenhalts in der Gesellschaft. Es hat sich wieder mal gezeigt: die Generationen sind füreinander da und unterstützen sich. Das Engagement und generationenübergreifende Wirken von Großeltern ist gerade in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. „Mit einem herzlichen ,Vergelt‘s Gott‘ möchte ich mich bei allen Omas und Opas für ihren wertvollen Einsatz für das Wohl der Familie bedanken“, betonte Trautner abschließend.