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Neuer Standort für IFP und ZMF in Amberg

Familienministerin Trautner: „Wir stärken den ländlichen Raum und können Synergien bei der Zusammenarbeit der Behörden nutzen“

064.20

Die Standortförderung im ländlichen Raum in Bayern kommt weiter voran. Die Verlagerung des Staatsinstituts für Frühpädagogik (IFP) von München nach Amberg und die Gründung des Zentrums für Medienkompetenz in der Frühpädagogik (ZMF) in Amberg sind Teil dieses wichtigen Projekts der Regionalisierung der Verwaltung. IFP und ZMF haben nun im ehemaligen Bundeswehrkrankenhaus in Amberg eine neue Wirkungsstätte gefunden. Dazu erklärte Bayerns Familienministerin Carolina Trautner: „Mit der Verlagerung und Neugründung von Behörden stärken wir den ländlichen Raum. Damit fördern wir gleichwertige Lebens- und Arbeitsbedingungen in ganz Bayern. Ich freue mich, dass wir mit dem neuen Standort Kompetenzen bündeln und so Synergien bei der Zusammenarbeit der Behörden nutzen können.“

Nachdem die bisherigen Büroräume im Stadtzentrum von Amberg für beide Einrichtungen zu klein geworden waren, stand nun zum 1. März 2020 ein Umzug in eine größere Liegenschaft an. Mit dem ehemaligen Bundeswehrkrankenhaus wurde ein Standort gefunden, der die erforderliche Größe und notwendige Infrastruktur für die wichtige Arbeit des IFP und des ZMF bietet. Ebenfalls dort angesiedelt ist bisher schon das Landesamt für Pflege (LfP). Damit sind nun drei Behörden unter einem Dach ansässig.

Das IFP befasst sich mit Fragen der Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern in Kindertageseinrichtungen, betreibt angewandte Forschung und Grundlagenforschung vor allem im Bereich Frühpädagogik und entwickelt vielfältige Materialien für die Praxis. Das ZMF entwickelt unter anderem E- und Blended-Learning-Angebote für die Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe und für Eltern und stellt Angebote zur Stärkung der Medienkompetenz von Kindern bereit.