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Zum Weltspieltag am 28. Mai

Familienministerin Trautner: „Spielen hilft Kindern, Erlebtes zu verstehen, Gesehenes nachzuahmen und Alltagseindrücke schöpferisch zu verarbeiten. Dies ist in Zeiten von Corona von elementarer Bedeutung!“

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Das diesjährige Motto des Weltspieltags lautet ‚Raus in die Natur‘. Das soll Familien beispielsweise anregen, zum gemeinsamen Spielen nach draußen zu gehen. Bayerns Familienministerin Carolina Trautner erklärt zum Weltspieltag: „In der Natur können Kinder nicht nur toben, entdecken und Freiräume genießen. Sie sammeln auch vielfältige und wertvolle Naturerfahrungen, auf die sie ihr Leben lang zurückgreifen und auf denen sie aufbauen können. Denn Spielen und Lernen sind keine Gegensätze. Gerade für die kognitive, motorische und sozial-emotionale Entwicklung von Kindern ist das von hoher Bedeutung. Über das Spiel können sie ihre Gefühle und Empfindungen ausdrücken. Dies ist jetzt in der herausfordernden Zeit der Corona-Pandemie besonders wichtig.“

Die Ministerin weist darauf hin, dass zum Beispiel im Rahmen von privat organisierten Eltern-Betreuungsgruppen von bis zu drei Familien und auf den Spielplätzen Kinder wieder die Möglichkeit haben, sich zum gemeinsamen Spielen auch im Freien zu treffen. Auch sind seit dem 25. Mai 2020 die Waldkindergärten wieder geöffnet, die wie kaum ein anderes pädagogisches Konzept für Lernen und Spielen in der Natur stehen.

Die Corona-Pandemie stellt für viele Familien eine große Herausforderung dar. Sie bietet aber auch die Gelegenheit zu mehr gemeinsamer Familienzeit. „Die Familie ist unser stärkstes Netzwerk. Sie gibt uns, was wir für ein gelingendes Leben brauchen: Grundvertrauen, Selbstbewusstsein und Neugier“, so Trautner. Tipps und Anregungen zur Gestaltung des Familienalltags in Corona-Zeiten gibt es hier Familienland Bayern