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Zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August 2020

Sozialministerin Trautner: „Die junge Generation hat in der Corona-Pandemie bewiesen, dass man auf sie zählen kann“

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„Die Stimme der Jugend muss auch in diesen schwierigen Zeiten gehört werden, denn die jungen Menschen haben sich nicht nur solidarisch in der Krise gezeigt, sondern sie geben auch wertvolle Impulse und machen unsere Gesellschaft lebenswert und zukunftsfähig“, sagte Bayerns Familienministerin Carolina Trautner anlässlich des Internationalen Tags der Jugend am 12. August.

Auch Kinder und Jugendliche mussten sich verschiedenen Herausforderungen der Corona-Pandemie stellen. Treffen mit Gleichaltrigen waren über eine sehr lange Zeit hinweg ebenso untersagt wie der Besuch des Jugendzentrums nebenan. Darüber hinaus mussten zahlreiche Veranstaltungen abgesagt werden.

Und dennoch fand die Jugendarbeit kreative Lösungen, um mit Jugendlichen in Kontakt zu bleiben und neue Formen der Aktivitäten zu entwickeln. Neben zahlreichen digitalen Formaten fanden auch Hilfsaktionen statt. Die Jugend unterstützte aktiv Mitmenschen: So startete zum Beispiel der Bayerische Jugendring K. d. ö. R. (BJR) unter dem Hashtag #jugendarbeithältzusammen schon ab Anfang April Aktionen für ein solidarisches Miteinander. Darüber hinaus schloss sich der BJR der gemeinsamen Initiative des bayerischen Sozialministeriums „Unser Soziales Bayern: Wir helfen zusammen!“ an. Nun sind seit einigen Wochen auch wieder Präsenzangebote der Jugendarbeit möglich. Der BJR entwickelte Empfehlungen, um Mitarbeitenden vor Ort praktische Hinweise und Hilfen zur Erstellung eines Hygienekonzepts an die Hand zu geben.

„Jugendarbeit ist ein wichtiger Baustein unserer Gesellschaft und fördert die Entwicklung der Jugendlichen zu eigenständigen Persönlichkeiten. Die junge Generation hat in der Corona-Pandemie bewiesen, dass man auf sie zählen kann. Die jungen Menschen und alle in der Jugendarbeit Tätigen haben mit viel Engagement, Rücksicht und Kreativität Großartiges während der Corona-Pandemie geleistet. Hierfür möchte ich ganz herzlich „Danke“ sagen“, so Trautner.