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Start der Aktion gegen Verschwörungsmythen

Ministerin Trautner: „Wir müssen unsere Gesellschaft und vor allem junge Menschen stark machen gegen Radikalisierungen in dieser unsicheren Zeit“

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Durch die Corona-Pandemie sind bei vielen Menschen Unsicherheiten entstanden. Extremisten aus allen Phänomenbereichen versuchen diese Ängste für ihre Ziele zu nutzen und durch die Verbreitung von Verschwörungsmythen und Falschmeldungen die Gesellschaft zu spalten. Um hier umfassend zu informieren und zu sensibilisieren, werden in den nächsten Wochen und Monaten eine Vielzahl an Initiativen und Maßnahmen von Präventionsprojekten zum Themenspektrum Verschwörungsideologien auf der Homepage Aktion gegen Verschwörungsmythen vorgestellt.

„Die Grundpfeiler unserer demokratischen, freiheitlichen Gesellschaft dürfen nicht ins Wanken geraten. Gerade die Corona-Krise zeigt uns, dass es noch viel zu tun gibt, um Verschwörungsmythen und Falschinformationen aus unserer Gesellschaft zu bannen, die Radikalisierungen vorantreiben können“, so Bayerns Sozialministerin Carolina Trautner. „Wir müssen unsere Gesellschaft und insbesondere junge Menschen stark machen gegen Radikalisierungen in dieser unsicheren Zeit. Hierfür finden Sie ab nun Informationen auf unserer Homepage.“

An der vom Bayerischen Sozialministerium gestarteten Aktion gegen Verschwörungsmythen beteiligen sich zahlreiche Träger von Präventionsprojekten. Die jeweiligen Ergebnisse werden unter Aktion gegen Verschwörungsmythen eingestellt.

Das Bayerische Sozialministerium fördert im Rahmen der Radikalisierungsprävention seit 2015 eine Reihe von Präventionsprojekten gegen Rechts- wie Linksextremismus, Salafismus und Antisemitismus.