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Sozialministerium wird Partner der Initiative Klischeefrei

Ministerin Trautner: „Junge Menschen sollen die Zukunft nach den eigenen Talenten, Interessen und Wünschen gestalten – ohne einengende Geschlechterstereotype“

024.21

Traditionelle Rollenbilder von Frauen und Männern beeinflussen noch immer die Berufs- und Studienwahl, dabei sollten hier allein die persönlichen Interessen und Begabungen ausschlaggebend sein. „Junge Menschen sollen die Zukunft nach den eigenen Talenten, Interessen und Wünschen gestalten – ohne einengende Geschlechterstereotype. Denn Chancengerechtigkeit für Frauen und Männer ist eine entscheidende Stellschraube für eine moderne und zukunftsfähige Gesellschaft,“ so die bayerische Sozialministerin Carolina Trautner.

Der Freistaat Bayern setzt sich seit langem dafür ein, diese einengenden Rollenbilder aufzulösen. Um dieses Engagement noch sichtbarer zu machen, unterzeichnete die Sozialministerin am 10. Februar 2021 die sogenannte „Klischeefrei-Vereinbarung“. Damit wird das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales als erstes bayerisches Ministerium Partner der Initiative Klischeefrei, ein Bündnis aus Bildung, Politik, Wirtschaft und Forschung zur Förderung der Berufswahl ohne Geschlechterklischees unter der Schirmherrschaft von Elke Büdenbender.

Miquel Diaz, Leiter der Servicestelle der Initiative Klischeefrei: „Wir begrüßen mit großer Freude das Engagement des Landesministeriums. Mit dem Beitritt setzt es ein deutliches Zeichen für eine klischeefreie Berufs- und Studienwahl und stärkt unsere Initiative auf ihrem Weg. Nur gemeinsam wird es uns gelingen, in allen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen, die Chancengleichheit junger Menschen auf ihren Berufswegen zu fördern und damit eine an Talenten sowie Potentialen orientierte Berufsorientierung, die gleichfalls auch den Wirtschaftsstandort Bayern sichert.“