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Zum Tag der Kinderbetreuung am 10. Mai

Familienministerin Trautner: „Die Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher verdient Anerkennung und ein großes Dankeschön“

082.21

Heute am 10. Mai ist Tag der Kinderbetreuung. Dieser Tag bietet nicht nur Kindern und Eltern die Gelegenheit, ihren Pädagoginnen und Pädagogen in der Kita Danke zu sagen. Er soll auch den Stellenwert der Kinderbetreuungseinrichtungen als Bildungseinrichtungen und den Stellenwert der Kinderbetreuung für die Gesellschaft verdeutlichen.

Dazu Bayerns Familienministerin Carolina Trautner: „Kindertageseinrichtungen sind Bildungseinrichtungen und neben der Familie der erste Bildungsort für Kinder. Nicht erst durch die Corona-Pandemie wissen wir, wie wichtig die außerfamiliäre Bildung, Erziehung und Betreuung für Kinder ist. Die Kinderbetreuungseinrichtungen sind ein Fels in der Brandung für die Kinder und ihre Familien, insbesondere in diesen schwierigen Zeiten. Dies ist vor allem der Verdienst der vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Einrichtungen. Sie sind es, die durch ihren täglichen Einsatz und ihr umsichtiges Handeln auch in Pandemiezeiten einen sicheren Betrieb gewährleisten. Dafür gebührt ihnen unser aller Dank!“

Die herausragende Stellung der Kitas in unserer Gesellschaft hat uns die Pandemie aber auch bei der Frage der Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit vor Augen geführt. Trautner verdeutlicht: „Unsere Arbeitswelt funktioniert nicht mehr ohne verlässliche, qualitative außerfamiliäre Kinderbetreuung. Davon ist letztlich der Wohlstand unserer Gesellschaft abhängig. Diesen Beitrag der Kinderbetreuung für unsere Volkswirtschaft müssen wir viel mehr in den Blick nehmen und er muss sich künftig auch in noch besseren Rahmenbedingungen niederschlagen. Wie das gehen kann, darüber berät das vom Familienministerium ins Leben gerufene ‚Bündnis für frühkindliche Bildung in Bayern‘.“

Ohne die vielfältige Trägerlandschaft Bayerns wäre es vielen Familien nicht möglich, den Familienalltag so zu führen, wie sie sich das vorstellen. Mit den vielseitigen pädagogischen Konzeptionen der rund 9.800 Kitas in Bayern stehen verschiedene interessante Schwerpunkte für die frühe Bildung der Kinder zu Verfügung. Ob bilinguale Kitas, Kitas mit musikalischem Schwerpunkt oder Waldkindergärten – hier ist für jedes Kind das Richtige dabei.

Kinder besuchen eine Kita immer früher und länger. Folglich verbringen die Kinder einen großen Teil ihrer Kindheit zunehmend in der Kita. „Damit einher geht eine große Verantwortung der pädagogischen Fachkräfte. Sie begleiten die Kinder in ihrer Entwicklung und sind wichtige Bezugspersonen für sie. Von der Eingewöhnung bis zum Übergang in die nächste Bildungsinstitution – die Kita ist ein verlässlicher Bildungspartner von Kindern und Familien. Dafür ein herzliches Vergelt‘s Gott“, so die Ministerin.

Die Kindertagesbetreuung ist ein spannendes, vielfältiges Arbeitsfeld, das viel Raum für Kreativität bietet. Mehr Informationen hierzu sind auf der Homepage zur Herzwerker-Kampagne zu finden: Berufe, die stark machen! | Herzwerker.