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Zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August 2021

Jugendministerin Trautner: „Wir wollen junge Menschen beteiligen und ihnen einen Raum für kreative Ideen geben. Sie sollen ihre Lebenswelten selbst aktiv mitgestalten können und die Möglichkeit haben, sich einzubringen“

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Nach einer langen Zeit der Entbehrung bedingt durch die Pandemie ist es wichtig, dass Kinder und Jugendliche Wertschätzung erfahren für das solidarische Verhalten, das sie bisher in der Krise gezeigt haben. Auch brauchen sie jetzt Perspektiven und – soweit dies die pandemische Gesamtsituation zulässt – wieder mehr „Normalität“ und wieder mehr soziale Kontakte.

„Wir wollen junge Menschen beteiligen und ihnen einen Raum für kreative Ideen geben. Sie sollen ihre Lebenswelten selbst aktiv mitgestalten können und die Möglichkeit haben, sich einzubringen. Das ist gelebte Partizipation“, sagt Bayerns Jugendministerin Carolina Trautner anlässlich des Internationalen Tags der Jugend am 12. August.

So sollen Angebote an die Interessen junger Menschen anknüpfen, von ihnen mitbestimmt werden und sie bei gesellschaftlicher Mitverantwortung und sozialem Engagement unterstützen.

Der Aktionsplan „Jugend“ und das im Ministerrat beschlossene Konzept der Bayerischen Staatsregierung zur außerschulischen Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie setzen deshalb, gerade auch im Bereich der Partizipation, neue Impulse innerhalb der Jugendpolitik und Jugendarbeit.

Anfang Oktober findet daher der digitale Hackathon #ideenfürdiejugend statt, der gemeinsam mit dem Bayerischen Jugendring (BJR) und dem JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis ausgerichtet wird. „Mit unserem Hackathon erhalten junge Menschen die Möglichkeit, Projekte für mehr Partizipation zu erarbeiten. Einige von diesen Projekten wollen wir dann auswählen, umsetzen und fördern“, so Jugendministerin Trautner. Zur Umsetzung der erarbeiteten Ideen stellt die Bayerische Staatsregierung ein Jugendbudget in Höhe von einer Millionen Euro zur Verfügung.