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„Gemeinsam unterwegs – die Menschen im Blick!“ Trautner und Holetschek werben für mehr Zusammenhalt in der Gesellschaft

Bayerns Sozialministerin und der Gesundheits- und Pflegeminister besuchen gemeinsam Seniorenheim in Memmingen und integrierte Wohnanlage in Kempten

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Bayerns Sozialministerin Carolina Trautner und Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek werben vor dem Hintergrund der Belastungen durch die Corona-Pandemie für mehr Zusammenhalt in der Gesellschaft. Trautner und Holetschek besuchten heute gemeinsam das AWO Seniorenheim im schwäbischen Memmingen und die Integrierte Wohnanlage „Unser integriertes Wohnen IWO“ in Kempten im Allgäu. Dabei setzten sie sich auch für einen stärkeren Erfahrungsaustausch zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Verbänden und Einrichtungen mit Politikerinnen und Politikern ein.

Sozialministerin Trautner hebt hervor: „Ich setze mich mit meiner politischen Leitlinie „hinschauen, zuhören, kümmern“ täglich aktiv für die Menschen in unserer Heimat ein. Dieses selbstgewählte Motto begleitet mich in meiner politischen Arbeit und gibt mir Orientierung bei den vielen Herausforderungen und beim Gestalten unserer Zukunft. Der Kontakt mit Menschen ist für die Politik unschätzbar wichtig, deshalb reise ich gerne durch Bayern, um in persönlichen Gesprächen zu erfahren, was die Menschen bewegt, so wie jetzt in Schwaben unter dem Motto Gemeinsam unterwegs – die Menschen im Blick!“

Trautner fügt hinzu: Bei diesen Begegnungen mit den Menschen erhalten wir Politiker wertvolle Impulse für die Gestaltung unseres politischen Auftrags. Eins steht fest: Es ist vor allem der Verdienst aller engagierten Bürgerinnen und Bürger, die jeden Tag dazu beitragen, unseren gemeinsamen Alltag nach der Devise „Füreinander - Miteinander“ ein Stück schöner und wärmer zu gestalten.“  

Die Ministerin schätzt das solidarische Miteinander in Bayern besonders hoch ein: „Politik ist für alle da und sollte immer der Gemeinschaft dienen. Gerade bei schwierigen Abwägungsprozessen muss gute Politik immer die Belange aller Menschen im Auge behalten. Deshalb finde ich den persönlichen Austausch mit den Menschen vor Ort besonders wichtig.“

Holetschek betonte: „Es ist eine Kernaufgabe der Politik, den Menschen aktiv zuzuhören. Wir müssen verstehen, wo der Schuh drückt, und dabei unterstützen, die Herausforderungen zu lösen. Zugleich müssen wir erklären, was wir auf politischer Ebene unternehmen. Die eineinhalb Jahre Pandemie haben uns vor viele Herausforderungen gestellt und eines nochmal deutlich gemacht: Wir können unser Ziel nur mit vereinten Kräften erreichen – und das gilt nicht nur im Kampf gegen Corona.“

Umso wichtiger ist für den Minister der aktive Erfahrungsaustausch. „Es freut mich sehr, dass wir heute gemeinsam in Schwaben unterwegs sind und die Einrichtungen und ihre Bewohnerinnen und Bewohner vor Ort in den Fokus nehmen können“, erläuterte
Holetschek. Er fügte hinzu: „Wir müssen allen Bürgerinnen und Bürgern ein Leben in der Mitte unserer Gesellschaft ermöglichen. Dafür brauchen wir ein solidarisches Miteinander, aber auch innovative Ideen und kreative Konzepte.“

Die Leistung des AWO Seniorenheims bei der Pflege ihrer Bewohnerinnen und Bewohner hat Holetschek besonders beeindruckt. Der Minister betonte: „Trotz der erschwerten Bedingungen in der Corona-Pandemie und des großen Zeitdrucks gelingt es hier mit Innovationskraft und Ideenreichtum, zielführende Lösungen zu finden, um die Pflege und Betreuung jederzeit sicherzustellen. Dank des großen Engagements kommt Menschlichkeit hier nicht zu kurz. Der Schutz der Würde und der Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner wird großgeschrieben.“

Danach besuchten die bayerische Sozialministerin Carolina Trautner und der bayerische Gesundheitsministerin Klaus Holetschek auch die Wohnanlage „Unser integriertes Wohnen in IWO“ in Kempten.

Die bayerische Sozialministerin war von der integrierten Wohnanlage IWO begeistert: „Hier gelingt es auf wunderbare Weise demografischen Wandel, veränderte Familienstrukturen und die unterschiedlichen individuellen Lebenslagen älterer Menschen unter einen Hut zu bringen. Die stimmige Mischung aus unterschiedlichen Personengruppen von Seniorinnen und Senioren, Menschen mit und ohne Behinderung, Alleinerziehenden, Studenten, Familien und Singles ist eine wunderbare Antwort auf die gesellschaftlichen Veränderungen. Es ist schön, dass hier partnerschaftliches Miteinander von Jüngeren und Älteren so gut funktioniert.“

Die seit 1994 bestehende Wohnanlage „Integriertes Wohnen – IWO“ steht unter Trägerschaft der Sozialbau Kempten, Wohnungs- und Städtebau GmbH und bietet passgenaue Wohnungen in Miete und Eigentum für rund 150 Menschen aus verschiedenen Generationen an.

„Die gegenseitige Unterstützung in solidarischer Nachbarschaft wird hier großgeschrieben. Das Motto „Füreinander-Miteinander“ wird von den Bewohnerinnen und Bewohnern eindrucksvoll gelebt!“, ergänzt Trautner.