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Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung

Sozialministerin Trautner: „Rund 565.000 Euro für Menschen mit Behinderung in Neu-Ulm!“

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„Werkstätten ermöglichen Menschen mit Behinderung eine an ihren individuellen Stärken und Fähigkeiten orientierte berufliche Bildung und Beschäftigung. Hier wird zuerst der Mensch gesehen und gefördert und nicht die Behinderung“, so Bayerns Sozialministerin Carolina Trautner zum Konzept der Werkstätten.

Im Zentrum für Arbeit und Bildung (ZAB) der Donau-Iller Werkstätten in Neu-Ulm werden Menschen mit Behinderung zielgerichtet auf die Anforderungen von Arbeitsplätzen des allgemeinen Arbeitsmarktes vorbereitet. Durch die Modernisierung des ZAB werden nun die Bedingungen für die Beschäftigten mit Behinderung an zeitgemäße Standards angepasst und wesentlich verbessert. „Es freut mich sehr, dass wir dieses Projekt der Lebenshilfe Donau-Iller mit bis zu 565.187 Euro fördern können“, so Trautner zu der Investition in Neu-Ulm.

„Ganz klar: Die berufliche Inklusion von Menschen mit Behinderung dient dem gesellschaftlichen Zusammenhalt. Vorrangig wollen wir dabei, dass möglichst viele Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt mit regulären Arbeitsverträgen Fuß fassen. Für diejenigen, für die der allgemeine Arbeitsmarkt keine Chancen bietet, brauchen wir die Werkstätten. Wir wollen sie daher auch weiterhin bedarfsgerecht unterstützen, aber im Sinne der Inklusion auch weiterentwickeln“ betont Ministerin Trautner.

Derzeit gibt es in Bayern bereits rund 37.000 Plätze in Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Insgesamt stellt die Staatsregierung für ganz Bayern in diesem Jahr rund 65,1 Millionen Euro für die Schaffung von Wohn- und Beschäftigungsplätzen für Menschen mit Behinderung zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie unter Arbeitswelt/Werkstätten