Hauptinhalt

Wechsel des JFMK-Vorsitzes

Familienministerin Trautner: „Auch in Zukunft müssen die Sichtweisen der Kinder- und Jugendlichen in allen Bereichen noch stärker berücksichtigt werden“

015.22

Zum 31. Dezember 2021 endete der bayerische Vorsitz bei der Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK). Bayerns Familienministerin Carolina Trautner zieht eine positive Bilanz für das bayerische Vorsitzjahr: „Schwerpunkte der diesjährigen JFMK waren die Auswirkungen der Corona-Pandemie speziell auf Kinder, Jugendliche und Familien und die Möglichkeiten diesen zu begegnen. Daneben stand die Stärkung der Partizipation von Kindern und Jugendlichen im Mittelpunkt. Hier ist es uns gelungen, Kinder und Jugendliche im Rahmen einer digitalen Veranstaltung vor allen Familienministerinnen und -ministern zu Wort kommen zu lassen und so das Motto der JFMK 2021 ‚Partizipation‘ zu leben. Auch in Zukunft müssen Kinder und Jugendliche in allen Bereichen bei Entscheidungen noch mehr beteiligt werden und deren Sichtweisen noch stärker berücksichtigt werden.“

Bereits zu Beginn des Jahres hatte die Ministerin mit ihren Länderkolleginnen und Länderkollegen in zwei Sondersitzungen zur Pandemie getagt. „Mit unseren Beratungen und der darin festgestellten Einigkeit über Länder- und Parteigrenzen hinweg haben wir den Grundstein dafür gelegt, dass die Belange von Kindern bei den notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie im Jahr 2021 besser berücksichtigt wurden als dies in der ersten Welle im Frühjahr 2020 der Fall war.“

Der JFMK-Vorsitz wechselte turnusgemäß zum 1. Januar 2022 nach Berlin. Neue Vorsitzende der JFMK wird Frau Senatorin Astrid-Sabine Busse.