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Arbeitsmarktbilanz 2021

Arbeitsministerin Trautner: „Der bayerische Arbeitsmarkt befindet sich auf Erholungskurs – das stimmt auch für das Jahr 2022 zuversichtlich!“

017.22

Zu den heute veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen für das Jahr 2021 stellt Bayerns Arbeitsministerin Carolina Trautner fest: „Der bayerische Arbeitsmarkt erholt sich weiter von den Auswirkungen der Corona-Pandemie. So waren im vergangenen Jahr in Bayern durchschnittlich 262.186 Menschen arbeitslos, das sind 4,7 Prozent bzw. rund 12.900 Menschen weniger als im Jahr 2020. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit ist insbesondere auf die konjunkturelle Erholung ab dem Frühsommer zurückzuführen. Auch die Arbeitslosenquote ist gegenüber dem Vorjahr gesunken und lag im Jahr 2021 bei durchschnittlich 3,5 Prozent. Bayern belegt damit im bundesweiten Ländervergleich weiterhin den Spitzenplatz mit großem Abstand vor Baden-Württemberg mit 3,9 Prozent.“

Besonders erfreulich ist für die Ministerin, dass die Zahl der sozialversicherungs-pflichtig beschäftigten Menschen im Vorjahresvergleich um knapp 68.000 auf rund 5,75 Millionen angestiegen ist. „Damit waren in Bayern nach dem Rückgang im Jahr 2020 sogar wieder mehr Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt als vor der Corona-Krise. Auch hat die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse in allen sieben Regierungsbezirken zugenommen“, so die Ministerin weiter.

Die Arbeitskräftenachfrage der Unternehmen ist ungebrochen hoch und auch die Konjunkturprognosen gehen übereinstimmend für dieses Jahr von einem etwas stärkeren Wirtschaftswachstum als noch in 2021 aus. So waren in Bayern im Jahresdurchschnitt 2021 bei den Agenturen für Arbeit 119.158 offene Stellen gemeldet. Dies bedeutet eine Zunahme gegenüber dem Vorjahr um knapp 19.100 Stellen bzw. 19,1 Prozent. Deshalb ist Trautner zuversichtlich: „Ich gehe davon aus, dass trotz der weiterhin vorhandenen Einschränkungen die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in diesem Jahr erneut ansteigt und die Arbeitslosigkeit in Bayern weiter zurückgeht“.