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Scharf: „Starker Frühjahrsauftakt für das Beschäftigungsland Bayern!“

Der Freistaat hat die geringste Arbeitslosigkeit in ganz Deutschland. Die Bundesregierung muss vorausschauend handeln und alle Möglichkeiten der Kurzarbeit ausschöpfen!

082.22

Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf freut sich über die hervorragenden Arbeitsmarktzahlen in Bayern. Scharf: „Bayern ist die Beschäftigungslokomotive in Deutschland. Nirgendwo sind die Arbeitsmarktzahlen so gut wie bei uns. Die Arbeitslosenquote im März liegt infolge der Frühjahrsbelebung bei 3,0 Prozent. Das sind 0,3 Prozentpunkte weniger als im Vormonat und sogar 0,9 Prozentpunkte weniger als im März letzten Jahres.“

Von der Bundesregierung fordert die Ministerin vorausschauendes Handeln. Die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg mit seinen wirtschaftlichen Folgen – höhere Rohstoff- und Energiepreise, Lieferstopps und Materialengpässe – bilden sich in den aktuellen Zahlen noch nicht ab. Scharfs Appell an den Bund: „Das Thema ‚Kurzarbeit‘ wird wieder wichtiger. Ich freue mich, dass die Bundesregierung unsere Forderung nach Verlängerung des Kurzarbeitergeldes und Sonderregelungen für das konjunkturelle Kurzarbeitergeld aufgegriffen hat. Jetzt muss sie dieses Instrument auch bei der Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge rasch und beherzt anwenden, damit Beschäftigung und Liquidität gesichert bleiben.“

Im März 2022 waren in Bayern 230.242 Personen arbeitslos, 68.523 Personen weniger als im Vorjahr.