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Scharf: „Bayerns Arbeitsmarkt präsentiert sich robust und setzt seine Frühjahrserholung fort!“

Weiterbildung ist große Chance, um Fachkräftemangel zu trotzen

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Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf stellt zu den neuen Arbeitsmarktzahlen fest: „Der bayerische Arbeitsmarkt erweist sich trotz des Kriegs in der Ukraine und den damit verbundenen Inflationssorgen und Materialengpässen als robust und sehr aufnahmefähig! Bayerns Arbeitsmarkt kann seine Frühjahrserholung fortsetzen. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Mai gegenüber dem Vormonat nochmal um rund 8.000 Personen bzw. 3,7 Prozent zurückgegangen. Die Arbeitslosenquote liegt mit aktuell 2,8 Prozent fast schon wieder auf dem Rekordniveau der Jahre 2018 und 2019.“

„Rekordwerte verzeichnen wir auch bei den offenen Arbeitsstellen. Mit 157.067 offenen Stellen im Bestand der Arbeitsagenturen sind so viele Arbeitskräfte gesucht wie nie zuvor. Gefragt sind insbesondere Fachkräfte. Nur mit gut qualifizierten Arbeitskräften werden wir diesen Bedarf decken können. Der Fachkräftemangel erweist sich zunehmend als Wachstumsbremse“, so die Ministerin weiter.

Der beruflichen Weiterbildung kommt hier eine Schlüsselrolle zu. Wer seine Beschäftigten jetzt qualifiziert macht sich mit Fachkräften fit für die Zukunft und hat einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Das Arbeitsministerium unterstützt Weiterbildungsinteressierte und Betriebe im Rahmen des Pakts für berufliche Weiterbildung 4.0. So stehen Weiterbildungsinitiatorinnen und -initiatoren für eine kostenlose Beratung zur Verfügung und das Portal Komm weiter führt direkt zu passenden Förder-, Beratungs- und Weiterbildungsangeboten.

Im Mai 2022 waren in Bayern 209.558 Personen arbeitslos, mit 59.326 Personen damit deutlich weniger als im Vorjahr.