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Scharf: „Eine Festung der Menschlichkeit: Den besten Schutz für geflüchte-te Frauen und ihre Kinder!“

Sozialministerin Scharf besucht Unterkunft für geflüchtete Frauen in München

207.22

Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf hat am 22. Juli 2022 die Unterkunft für geflüchtete Frauen des Paritätischen Kooperationsprojekts von Condrobs, Frauenhilfe und pro familia im Raum München besucht. Seit 2016 finden dort bis zu 40 Frauen und 20 Kinder ein Zuhause auf Zeit. Scharf: „Diese Unterkunft steht beispielhaft für grundlegende menschliche Daseinsvorsorge. Geflüchtete Frauen und ihre Kinder bekommen hier den Schutz, den sie brauchen – Schutz vor Krieg, Zwang und sexualisierter Gewalt. Manche dieser Frauen haben alltäglichste Situationen wie die Schlafplatzsuche oder die Trinkwasserbeschaffung als hochgefährlich erlebt. Menschenhändler haben sie oft bis zur körperlichen und seelischen Erschöpfung ausgebeutet. In der Unterkunft des Paritätischen Kooperationsprojekts ist damit Schluss. Sie schenkt Sicherheit und ein kleines Stück Geborgenheit. Nach einem langen Weg der Pein ist diese Unterkunft für die Frauen und ihre Kinder eine starke Festung der Menschlichkeit.“

Das Bayerische Sozialministerium stellt jährlich bis zu 14 Millionen Euro für Gewaltprävention zur Verfügung. Umfassende Hilfsangebote finden sich auf der Website des StMAS unter Bayern gegen Gewalt. Bei Bedrohung durch Menschenhandel, sexuelle Ausbeutung und Zwangsprostitution stehen Hilfsangebote der staatlich geförderten Beratungsstellen „Jadwiga“ und „Solwodi“ zur Verfügung (auch in ukrainischer Sprache).