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Scharf: „Gemeinsam statt einsam“

120.000 Euro Förderung zur Unterstützung beruflicher Qualifizierung und des sozialen Miteinanders in Altötting

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Die Digitalisierung in der Arbeitswelt hat durch die Corona-Pandemie einen enormen Schub erfahren. Langzeitarbeitslose, Geringqualifizierte, Ältere oder Menschen mit Migrationshintergrund tun sich aber oftmals schwer, mit diesen Entwicklungen Schritt zu halten.

Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf erklärt: „Die Corona-Pandemie hat unser soziales Leben stark eingeschränkt. Vielen Menschen fällt es immer noch nicht leicht, sich aus dieser Isolation zu lösen. Das Projekt ‚Gemeinsam statt einsam in die Arbeitswelt 4.0‘ setzt neben der beruflichen Qualifizierung auch einen Schwerpunkt auf das soziale Miteinander und gemeinschaftliche Aktivitäten. Ich freue mich, dass wir dieses innovative Projekt in Altötting mit rund 120.000 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds für ein weiteres Jahr fördern können. So haben nun nochmals 50 Menschen die Chance davon zu profitieren.“

Trägerin des Projektes ist die gfi gGmbH Passau mit ihrem Standort in Altötting. Das Projekt zielt darauf ab, die digitalen Kompetenzen von Arbeitslosen zu fördern. Dabei berücksichtigt es insbesondere den technischen Wandel in den Handwerksberufen oder im Handel. Mit Teambuilding-Maßnahmen, regelmäßigen Frühstücks- oder Spielerunden werden gleichzeitig die sozialen Kompetenzen und das Selbstwertgefühl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gestärkt. Im ersten Projekthalbjahr konnten bereits rund 40 % der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgreich in eine Arbeit bzw. in eine Weiterqualifizierung vermittelt werden.

Weitere Informationen zur Förderung aus dem Bayerischen Arbeitsmarktfonds finden Sie hier: Bayerischer Arbeitsmarktfonds