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Scharf: „Inklusive Kitas legen den Grundstein für eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung!“

Familienministerin besucht Inklusions-Kita der Diakonie München und Oberbayern

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Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf besuchte gemeinsam mit Andrea Betz, Sozialpolitische Vorständin der Diakonie München und Oberbayern, das „Evangelische Haus für Kinder Messestadt West“ der Diakonie München und Oberbayern.

Scharf betont: „Es sollte für uns alle ganz selbstverständlich sein, dass Kinder mit und ohne Behinderung miteinander lernen, spielen und gemeinsam aufwachsen. Inklusive Kindertageseinrichtungen legen dabei den Grundstein für eine gleichberechtige Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Sie tragen entscheidend dazu bei, dass keine Barrieren in den Köpfen entstehen. Ausgrenzung und Stigmatisierung haben hier keine Chance! Kinder mit und ohne Behinderung werden entsprechend ihren individuellen Bedürfnissen gefördert und können sich entwickeln.“

Mit 2.190 integrativen Kindertagesstätten in Bayern arbeitet bereits jetzt mehr als jede fünfte Kita integrativ. Sie werden bis zu einem Drittel, mindestens aber von drei Kindern mit Behinderung oder drohender Behinderung, besucht. Das Evangelische Haus für Kinder Messestadt West gehört zu diesen Einrichtungen. Die Beschäftigten begleiten dabei Kinder mit und ohne (drohende) Behinderung, mit und ohne Migrationshintergrund, von null Jahren bis zum Ende der Grundschulzeit.