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Scharf: „Berufliche Inklusion ist ein wichtiger Schlüssel für ein selbstbestimmtes Leben!“

Mehr als 4,5 Millionen Euro für 120 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung für den Neubau einer Fachwerkstatt in Traunreut-Oderberg

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Werkstätten ermöglichen Menschen mit Behinderung eine an ihren individuellen Stärken und Fähigkeiten orientierte berufliche Bildung und Beschäftigung.

Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf betont: „Inklusion stärkt den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Ich setze mich für ein Bayern ein, in dem für alle Menschen – unabhängig ob mit oder ohne Behinderung – Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben möglich sind. Berufliche Inklusion ist dabei ein wichtiger Schlüssel. In den Werkstätten steht der Mensch mit seinen individuellen Fähigkeiten im Fokus. Menschen mit Behinderung werden hier zielgerichtet unterstützt und die Weiterentwicklung gefördert. In den Werkstätten wird Inklusion gelebt!“

Mit dem Neubau der Fachwerkstatt in Traunreut können 120 Arbeitsplätze geschaffen werden. „Es freut mich sehr, dass wir dieses Projekt der Chiemgau-Lebenshilfe-Werkstätten gGmbH mit bis zu 4.535.700 Euro fördern können“, so Scharf zu der anstehenden Investition in Traunreut.

Derzeit gibt es in Bayern bereits rund 37.000 Plätze in Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Insgesamt reichte die Staatsregierung für ganz Bayern im letzten Jahr rund 96,4 Millionen Euro zur Förderung der beruflichen Inklusion aus.

Weiter Informationen finden Sie unter Werkstätten für behinderte Menschen.