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Scharf: „Rekordbeschäftigung in Bayern im vergangenen Jahr“

Arbeitsministerin blickt optimistisch in das Jahr 2023

028.23

Zu den heute veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen erklärt Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf: „Der bayerische Arbeitsmarkt bleibt trotz großer Herausforderungen robust. In Bayern waren 2022 knapp 7,8 Mio. Menschen erwerbstätig, das sind mehr als je zuvor! Die Arbeitslosigkeit im Januar ist zwar entsprechend der Jahreszeit gestiegen, trotzdem blicken wir zuversichtlich auf das gesamte Jahr 2023. Der Ifo-Geschäftsklimaindex, ein Frühindikator für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland, ist erfreulicherweise erneut kräftig gestiegen: Von 88,6 Punkten im Dezember 2022 auf nunmehr 90,2 Zähler im Januar 2023. Alle Akteure ziehen an einem Strang und wollen der Transformation und dem enormen Arbeits- und Fachkräftebedarf gemeinsam entschlossen entgegentreten.“

Die Zahl der Arbeitslosen ist im Januar gegenüber dem Vormonat um rund 34.400 Personen bzw. 14,5 Prozent gestiegen. Im Freistaat sind aktuell 271.289 Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote ist mit 3,6 Prozent im Januar höher als im Dezember 2022, aber erneut bundesweit am niedrigsten.

Im Freistaat Bayern arbeiten viele Beschäftigte in witterungssensiblen Berufen. Daher ist ein Anstieg der Arbeitslosenzahlen im Monat Januar saisonal üblich. Außerdem wirken sich wirtschaftliche und konjunkturelle Herausforderungen aufgrund des Ukraine-Krieges durch die vielfältigen Handelsverflechtungen auch auf den bayerischen Arbeitsmarkt aus.