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Scharf: „Berufliche Weiterbildung als ein Schlüssel gegen den Fachkräfte-mangel!“

Nachfrage nach Fachkräften bleibt groß

049.23

Zu den heute veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen erklärt Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf: „Der bayerische Arbeitsmarkt zeigt sich im Februar trotz wirtschaftlicher Auswirkungen des Ukrainekrieges weiterhin robust und sehr aufnahmefähig! Mit rund 150.100 gemeldeten offenen Stellen bleibt die Nachfrage der Unternehmen nach Fachkräften groß.“

Weiter betont die Arbeitsministerin: „Gesucht werden von Unternehmen vor allem gut qualifizierte Fachkräfte. Ein Schlüssel gegen den Fachkräftemangel liegt in der beruflichen Weiterbildung. Mir ihr können auch die Chancen der Digitalisierung, die alle Branchen betrifft, bestmöglich genutzt werden!“

Das Bayerische Arbeitsministerium unterstützt Unternehmen und Beschäftigte im Rahmen des „Pakts für berufliche Weiterbildung 4.0“ mit dem Weiterbildungsportal kommweiter in B@yern. Flankiert wird das Portal von der Informationskampagne „komm weiter in B@yern“, die im März u.a. Großflächenplakate in ganz Bayern und Online-Werbung vorsieht.

Darüber hinaus fördert das Bayerische Arbeitsministerium mit dem Bayerischen Arbeitsmarkfonds (Arbeitsmarktfonds) Projekte, um marktbenachteiligte arbeitslose Menschen insbesondere mit Blick auf die zunehmende Digitalisierung unserer Arbeitswelt beruflich zu qualifizieren. Interessierte Bildungsträger können in der diesjährigen 33. Auswahlrunde noch bis zum 31. März 2023 Förderanträge einreichen.

Die Zahl der Arbeitslosen ist gegenüber dem Vormonat leicht um rund 2.300 Personen zurückgegangen. Die Arbeitslosenquote ist mit 3,6 Prozent damit weiterhin die niedrigste in ganz Deutschland.