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Scharf: „Hilfe, die ankommt! Unsere Ukraine-Hotline unterstützte bereits rund 27.000 Menschen – schnell, unbürokratisch und in ihrer Muttersprache“

Ein Jahr Ukraine-Hilfetelefon in Bayern

060.23

Vor einem Jahr hat die Freie Wohlfahrtspflege Bayern mit Unterstützung des Bayerischen Sozialministeriums ein Ukraine-Hilfetelefon eingerichtet. In dieser Zeit sind dort 26.861 Anrufe, nahezu alle von Privatpersonen und 2.022 E-Mails eingegangen. Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf betont: „Mein Amtsantritt im letzten Jahr ist genau mit dem Kriegsbeginn zusammengefallen. Die Ukraine-Hotline Bayern war eines meiner ersten wichtigen Projekte. Mir war sofort klar: Wir müssen etwas unternehmen. Und das haben wir gemeinsam mit der Freien Wohlfahrtspflege auch getan – schnell, unbürokratisch und vor allem in der Muttersprache der Hilfesuchenden. Dafür möchte ich mich bei den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege ausdrücklich bedanken – allen voran der Caritas, in deren Räumlichkeiten die Ukraine-Hotline Bayern untergebracht ist. Hier wurde großartiges geleistet! In Bayern sind wir gemeinsam stark. Wir stehen nach wie vor fest an der Seite der Menschen aus der Ukraine.“

Weiterhin rufen im Schnitt 80 bis 100 Personen pro Tag bei der Hotline an. An Spitzentagen sogar bis 200 Anruferinnen und Anrufer. „Die Zahlen bestätigen: Wir haben ein Angebot geschaffen, das in der damaligen Situation notwendig war und sich auch über die Zeit hinweg bewährt hat“, so die Ministerin weiter.