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Scharf: „Auch queere Menschen sollen im Freistaat selbstbestimmt, angst- und gewaltfrei leben können!“

Projektvorschläge für das LSBTIQ-Netzwerk 2024/25 können ab sofort eingereicht werden

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Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf betont: „Wir stärken den Zusammenhalt und das Miteinander! Niemand darf aufgrund seiner sexuellen Orientierung oder seines Geschlechts diskriminiert werden. Das vor zwei Jahren gegründete bayerische LSBTIQ-Netzwerk berät und unterstützt LSBTIQ-Personen und wird auch ein wichtiger Baustein im künftigen bayerischen Aktionsplan QUEER sein. Die Arbeit in den Projekten trägt dazu bei, dass die Menschen im Freistaat selbstbestimmt, angst- und gewaltfrei leben können!“

Die inhaltliche Ausrichtung des LSBTIQ-Netzwerks wird regelmäßig in engem Austausch mit den Fachleuten, Selbst- und Fachorganisationen im Bereich LSBTIQ weiterentwickelt. Auch das Ergebnis der wissenschaftlichen Begleitung während der Aufbauphase fließt in die Überlegungen mit ein. Grundlegendes Ziel ist es vorbehaltlich der Haushaltsmittel für die Jahre 2024/2025 die bayernweite Grundversorgung an Beratungsangeboten, insbesondere im ländlichen Raum, auszubauen. Um Einsendung von Förderanträgen oder Projektskizzen wird bis zum 15. Oktober 2023 gebeten. Die Antragstellung wird durch die Leitstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern konzeptionell eng begleitet. Nähere Informationen zur Einzelprojektförderung und weitere Informationen zum LSBTIQ-Netzwerk in Bayern finden Sie unter Gleichgeschlechtliche Lebensweisen und geschlechtliche Vielfalt (LSBTIQ).