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Scharf: „Berufliche Weiterbildung wirkt dem Fach- und Arbeitskräftemangel aktiv entgegen!“

Weiterbildungsinitiatorinnen und -initiatoren unterstützen Beschäftigte und Unternehmen kostenfrei bei Fragen zur beruflichen Weiterbildung

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Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf betont: „Bayern investiert in die berufliche Weiterbildung der Beschäftigten und Unternehmen! Um den Freistaat fit für die Anforderungen der Arbeitswelt zu machen, muss eine Fortbildung so selbstverständlich werden wie das Update des Smartphones! Seit 2022 sind 2.500 Beschäftige und über 1.600 Unternehmen von unseren Weiterbildungsinitiatorinnen und -initiatoren beraten worden. Das ist wichtig, um dem Fach- und Arbeitskräftemangel aktiv entgegen zu wirken. Mit den Weiterbildungsinitiatorinnen und -initiatoren können die Chancen der beruflichen Weiterbildung genutzt werden.“

Das bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales unterstützt Unternehmen und Beschäftigte bei der beruflichen Qualifizierung mit zahlreichen Maßnahmen. Dazu gehören auch die Weiterbildungsinitiatorinnen und -initiatoren (WBI). Die WBI beraten bayernweit, kostenfrei und trägerneutral zu allen Fragen rund um die berufliche Weiterbildung und den potentiellen Fördermöglichkeiten. Außerdem konzipieren sie individuelle Weiterbildungskonzepte und begleiten auf Wunsch auch die Umsetzung der Weiterbildungsmaßnahmen. Sie werden von einer zentralen Stelle koordiniert und sind eng vernetzt mit allen relevanten Arbeitsmarktakteuren in Bayern. Die Förderung der Weiterbildungsinitiatorinnen und -initiatoren ist eine Maßnahme des „Pakts für berufliche Weiterbildung 4.0“, welcher 2018 mit den zentralen Arbeitsmarktakteuren geschlossen und 2021 bekräftigt, erweitert und verlängert wurde.

Bewerbungen für den Einsatz eines WBI im Förderzeitraum 1. Januar 2024 bis 31. Dezember 2024, können noch bis zum 01. Oktober 2023 beim Zentrum Bayern Familie und Soziales unter: ZBFS - Weiterbildungsinitiatoren, Koordinator eingereicht werden.