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Scharf: „Frauenhilfesystem steht Frauen auch an den Feiertagen zur Verfügung!“

Erreichbarkeit rund um die Uhr

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Die Weihnachtsfeiertage sind leider nicht immer friedlich. Meist ist über die Feiertage ein Anstieg häuslicher Gewalt zu verzeichnen. Davon sind überwiegend Frauen betroffen. Familienministerin und Frauenbeauftragte der Staatsregierung Ulrike Scharf betont: „Zuhause darf niemand Gewalt erleben. Wenn Sie von Gewalt betroffen sind, zögern Sie nicht sich Hilfe zu suchen, sich beraten und unterstützen zu lassen. Sie sind nicht alleine! Das Frauenhilfesystem steht von Gewalt betroffenen Frauen über die Feiertage rund um die Uhr zur Verfügung! Gewalt ist kein Kavaliersdelikt – das sind Straftaten.“

Der Freistaat Bayern stellt ein vielfältiges, niedrigschwelliges Unterstützungsangebot zur Verfügung, welches von jeder Frau in Anspruch genommen werden kann. Angebote und Informationen rund um den Gewaltschutz sind unter Bayern gegen Gewalt zu finden. Bei akuter Gewaltbedrohung sollte der Polizeinotruf 110 gewählt werden. Das Bundeshilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ ist unter der Nummer 116016 erreichbar. Gleichzeitig ist das Angebot des Bundeshilfetelefons auch via Online-Chat, per E-Mail, mehrsprachig und barrierefrei erreichbar. Hier ist eine niedrigschwellige, kostenlose und anonyme Unterstützung möglich. Darüber hinaus stehen in Bayern zahlreiche staatlich geförderte Fachberatungsstellen und auch Frauenhäuser für von häuslicher und/oder sexualisierter Gewalt betroffene Frauen zur Verfügung. Kontaktdaten zu den verschiedenen Beratungs- und Hilfsangeboten sind über die Hilfe-Suche der Webseite Bayern gegen Gewalt zu finden.