Hauptinhalt

Scharf: „Wir müssen unsere Freiheit gemeinsam schützen!“

Bayerns Sozialministerin wirbt für noch mehr Engagement im Kampf gegen Extremismus

053.24

Zum Jahres-Auftakt der Veranstaltungsreihe „Mitdenken. Vordenken. Umdenken.“ betonte Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf die Bedeutung des Einsatzes aller Bürgerinnen und Bürger im Kampf gegen Hass und Hetze. „Freiheit und Demokratie kann nur gemeinsam funktionieren!“, so die Ministerin. „Wir geben Hass, Antisemitismus und jeglicher Form von Extremismus keinen Millimeter Platz! Ich danke allen Menschen in Bayern, die sich für Freiheit und Demokratie stark machen! Freiheit verlangt Eigenverantwortung und gemeinsames Engagement zum Schutz der Menschenwürde und der freiheitlichen demokratischen Grundordnung in unserem Land!“

Im Kampf gegen Extremismus verfolgt Bayern einen einzigartigen, ganzheitlichen Ansatz. Durch gezielte und innovative Präventionsarbeit sollen insbesondere junge Menschen sensibilisiert und stark gemacht werden gegen extremistische Botschaften und Ansprachen. In diesem Zusammenhang organisiert das Bayerische Sozialministerium in Kooperation mit dem Wertebündnis Bayern regelmäßige Gesprächsformate mit fachlichen Impulsen durch Expertinnen und Experten zu Themen der Radikalisierungsprävention. Zum Einstieg in die diesjährige Thematik diskutierte Sozialministerin Ulrike Scharf im Literaturhaus München mit engagierten Jugendlichen unter dem Motto „Freiheit und Verantwortung: (K)eine Selbstverständlichkeit?“ die Freiheiten und Grenzen unserer Demokratie. „Eigenverantwortung darf kein Auslaufprojekt werden!“, forderte die Ministerin. „Wir brauchen engagierte Bürgerinnen und Bürger, sie sich einmischen und gegen Radikalisierung, Hass und Hetzte ihre Stimme erheben!“

Weitere Gespräche der Reihe sind am 17.06.2024 zum Thema Religionsfreiheit und am 12.11.2024 zur Kunst- und Meinungsfreiheit vorgesehen.