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Scharf: „Hass ist keine Antwort!“

Jugendministerin betont Bedeutung politischer Jugendarbeit

086.24

Staatsministerin Ulrike Scharf zeigt sich besorgt über den starken Anstieg antisemitischer Straftaten und betont: „Die Zahlen sind alarmierend – wir dürfen sie nicht einfach hinnehmen. Aktives Handeln ist nun gefragt. Präventionsarbeit gegen jegliche Form von Antisemitismus, gegen Hass und Hetze ist nicht nur ein Auftrag – es ist unsere Pflicht. Bewusstsein, Sensibilisierung und Prävention sind unerlässlich. Wir müssen für Völkerverständigung, Gerechtigkeit und Respekt einstehen. Als Jugendministerin blicke ich insbesondere auf unsere jungen Menschen. Aktive politische Jugendarbeit gegen Meinungsblasen und Hate Speech sind notwendig. Menschenverachtende Einstellungen und falsche Beeinflussungen sind der Nährboden für extremistische und antisemitische Haltungen. Sie haben im Freistaat keinen Platz. Kriege und Konfliktherde wühlen die Menschen auf, unser Sicherheitsbedürfnis ist bedroht. Hass ist darauf aber keine Antwort. Die Antwort kann nur ein unermüdlicher, mutiger und standhafter Einsatz für Freiheit und Toleranz sein. Unsere Demokratie baut auf klaren Werten und der Kompetenz zur Differenzierung auf – das ist auch der Schlüssel für eine Zukunft in Frieden und Freiheit. Jede und jeder kann etwas beitragen und Vorbild sein. Wir müssen uns gemeinsam gegen Antisemitismus wehren.“