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Scharf: „Menschenhandel ist grausame Realität – Wir bauen die Hilfe für Betroffene aus“

Förderung für Fachberatungsstellen JADWIGA auf über 411.000 Euro erhöht

006.25

Die Förderung der Fachberatungsstellen JADWIGA geht 2025 weiter und wird ausgebaut. Damit setzt der Freistaat Bayern erneut ein wichtiges Zeichen im Kampf gegen Menschenhandel. Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf betont: „Frauen und Mädchen werden wie Ware verkauft, missbraucht und getäuscht. Menschenhandel ist grausame Realität – auch in unserer Heimat. Ich setze mich dafür ein, dieses Unrecht zu bekämpfen. Die Betroffenen brauchen sofortigen Schutz, umfassende Beratung und Betreuung. Daher bauen wir in Bayern die Hilfestrukturen für Betroffene von Menschenhandel weiter aus.“

Die Fachberatungsstellen JADWIGA des Trägers STOP dem Frauenhandel gGmbH in München und Nürnberg werden bereits seit 2005 vom Freistaat gefördert. Für das Jahr 2025 konnte die Förderung um rund 104.000 Euro erhöht werden. Die Ministerin erklärt weiter: „Die Mitarbeiterinnen der Fachberatungsstellen verfügen über eine umfassende Expertise und leisten seit vielen Jahren hervorragende Arbeit. Sie bieten ganzheitliche Beratung und Unterstützung. Mit der zusätzlichen Förderung können die bereits bestehenden Strukturen weiter gestärkt werden.“