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Scharf: „Die fast lane ist schnell, unbürokratisch und klar“

1,2 Millionen Euro für Beratungsstellen beruflicher Anerkennung

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Für die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen in Bayern steht ein flächendeckendes Netz an Beratungsstellen zur Verfügung. Der Freistaat setzt seine Förderung weiter fort. Dazu erklärte Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf beim Besuch des beruflichen Fortbildungszentrums der Bayerischen Wirtschaft (bfz) am Standort Landshut: „Der Fachkräftebedarf ist eines der drängendsten Herausforderungen für unsere Wirtschaft. Es ist wichtig, dass die Anerkennungsverfahren ausländischer Berufsabschlüsse zügig und reibungslos verlaufen. Die fünf Anerkennungsberatungsstellen der Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft leisten dazu einen großen Beitrag. Es ist mir wichtig, die Beratungsstellen für weitere zwei Jahre mit insgesamt rund 1,2 Millionen Euro zu fördern.“

Die Beratungsstellen in Bamberg, Regensburg, Ingolstadt, Landshut und Würzburg helfen bei allen Fragen rund um die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen. Sie informieren über Finanzierungsmöglichkeiten und unterstützen bei der Suche nach geeigneten Qualifizierungsmaßnahmen. Die Beratung erfolgt sowohl persönlich als auch telefonisch oder per E-Mail.

Arbeitsministerin Scharf betont: „Die Förderung der Anerkennungsberatungsstellen dient der Bekämpfung des Fachkräftemangels im Freistaat Bayern. Menschen mit ausländischen Berufsqualifikationen werden gezielt auf ihrem Weg in den bayerischen Arbeitsmarkt unterstützt. Dazu haben wir im Juli auch die generelle fast lane eingeführt. Qualifizierte Fachkräfte aus Drittstaaten werden so schneller in Arbeit gebracht. Die fast lane ist ein echter Durchbruch und ein wegweisendes Zeichen für eine zukunftsorientierte Fachkräftegewinnung – schnell, unbürokratisch und klar.“