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Newsletter zur Kabinettsumbildung

Keyvisual: Zukunftsministerium - Was Menschen berührt - Bayern sozial: Themen & Trends


NEWSLETTER ZUR KABINETTSUMBILDUNG


 

Portrait Carolina TrautnerSehr geehrte Damen und Herren,

der Stabwechsel im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales ist vollzogen. Ich freue mich, dass ich nun als Staatsministerin an der Spitze dieses Schlüsselressorts die Geschicke der bayerischen Sozialpolitik in politischer Verantwortung lenken darf.

Ich will alles daransetzen, zusammen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ministeriums unseren Freistaat sozial und lebenswert weiterzuentwickeln – ganz nah an den Menschen und nach meiner Leitlinie „hinschauen, zuhören, kümmern“. Denn mir liegen die Menschen am Herzen!

Ihre
Carolina Trautner

 


STABWECHSEL IM BAYERISCHEN STAATSMINISTERIUM FÜR FAMILIE, ARBEIT UND SOZIALES

Foto zum Artikel STABWECHSEL IM BAYERISCHEN STAATSMINISTERIUM FÜR FAMILIE, ARBEIT UND SOZIALESBei einer Mitarbeiterversammlung anlässlich des Stabwechsels bedankte sich Bayerns neue Familien-, Arbeits- und Sozialministerin Carolina Trautner bei ihrer Vorgängerin Ministerin Kerstin Schreyer: „Ich war gerne Staatssekretärin in diesem Haus. Denn die Zusammenarbeit mit Dir, liebe Kerstin, war sehr vertrauensvoll, um die Zukunft Bayerns gut zu gestalten. Ich werde den Weg, den wir gemeinsam gegangen sind, fortsetzen und dabei eigene Akzente setzen. Denn jeder hat mit seinem ganz persönlichen Hintergrund auch ganz persönliche Schwerpunkte.“

Für die Leitung des Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr wünschte Carolina Trautner ihrer Ministerkollegin Kerstin Schreyer alles Gute und Gottes Segen.


CAROLINA TRAUTNER IST NEUE STAATSMINISTERIN FÜR FAMILIE, ARBEIT UND SOZIALES

Foto zum Artikel CAROLINA TRAUTNER IST NEUE STAATSMINISTERIN FÜR FAMILIE, ARBEIT UND SOZIALESCarolina Trautner steht künftig an der Spitze des Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales. Carolina Trautner, die aus Stadtbergen kommt und Landtagsabgeordnete für den Stimmkreis Augsburg-Land-Süd ist, war bereits seit November 2018 Staatssekretärin im Familien-, Arbeits- und Sozialministerium. Jetzt folgt sie Kerstin Schreyer nach, die das Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr übernimmt.

 


DREI FRAGEN AN BAYERNS NEUE FAMILIEN-, ARBEITS- UND SOZIALMINISTERIN

Frau Ministerin, wie fühlt man sich als frischgebackene Ministerin für Familie, Arbeit und Soziales?

Ich freue mich sehr, dass ich mich jetzt als Sozialministerin an vorderster Stelle für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft und die Zukunft unseres Landes einsetzen darf. Denn mir ist wichtig, dass Bayern bleibt, was es ist: lebens- und liebenswerte Heimat.

Was ist Ihnen als Politikerin besonders wichtig?

Wer mich kennt, weiß: Mir liegen die Menschen am Herzen. Ob jung oder alt, ob Mann oder Frau, ob mit oder ohne Behinderung, ob arm oder reich: Mich bewegen die Schicksale jedes Einzelnen. Denn als gewählte Politikerin bin ich unseren Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet. Und dieser Verpflichtung komme ich gerne nach. Ganz nach meiner Leitlinie: „hinschauen, zuhören, kümmern“.

Deshalb habe ich schon als Sozialstaatssekretärin in ganz Bayern Initiativen besucht, die sich um sozial benachteiligte Menschen kümmern. Es beindruckt mich sehr, mit welchem Engagement sie damit unsere Gesellschaft zusammenhalten und sich um andere kümmern. So verstehe ich Sozialpolitik: zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen.

Initiativen mit dieser starken Haltung möchte ich stärken und vernetzen. Deswegen möchte ich weiterhin viel in ganz Bayern unterwegs sein, um hinzuschauen, zuzuhören und mich zu kümmern. Unter anderem plane ich in jedem Regierungsbezirk einen großen Sozialtag mit Gesprächen bei verschiedenen Einrichtungen und Initiativen sowie als Zeichen der Wertschätzung einen Empfang für die Ehrenamtlichen und sozialen Helferinnen und Helfer.

Was sind Ihre künftigen Schwerpunkte?

Es ist mir ein großes Anliegen, in meiner Arbeit gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch mit den Bürgerinnen und Bürgern, mit den Kirchen, Verbänden und Kommunen die sozialen Kräfte in unserem Land sichtbar zu machen und zu stärken. Als Familien-, Arbeits- und Sozialministerin liegen mir alle Themen meines Haues sehr am Herzen.

In der Familienpolitik stehe ich zur Wahlfreiheit. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für mich eine zentrale Herausforderung. Deswegen werden wir weiterhin in den Ausbau und die Qualität der Kinderbetreuung investieren. Dazu gehört es natürlich auch, Fachkräfte zu gewinnen. Wir brauchen sie unbedingt.

Der Arbeitsmarkt steht vor großen Herausforderungen, sei es die zunehmende Digitalisierung, der Strukturwandel in der Automobilbranche oder der zunehmende Fachkräftemangel. Das müssen wir gemeinsam mit den Unternehmen begleiten. Bei der Digitalisierung gilt für mich: Wir müssen die mit ihr verbundenen Vor- und Nachteile klug gegeneinander abwägen und kontinuierlich auf Weiterbildung setzen.

Als Sozialministerin werde ich meine Vision einer inklusiven Gesellschaft weiterverfolgen. Denn als Staatssekretärin durfte ich den Staatssekretärsausschuss „Bayern barrierefrei“ leiten. Daran will ich auch als Ministerin anknüpfen. Und natürlich spielt auch der Zusammenhalt unserer Gesellschaft eine zentrale Rolle. Dazu gehören die Themen Einsamkeit, aber auch Armut und das ‚sich abgehängt fühlen‘ von Menschen. Da will ich künftig noch genauer hinschauen.

Das gilt auch für die Bundesthemen, für die ich zuständig bin! Deshalb will ich Bayerns soziale Stimme in Berlin sein – im Dialog mit dem Bund. Da werde ich rasch die Gespräche mit der zuständigen Bundesministerin und dem zuständigen Bundesminister suchen. Denn es stehen wichtige Themen an: Die Zukunft der Rente, die Rahmenbedingungen der Arbeit, die Reform von Hartz IV und der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder.