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Scharf: „Ein selbstbestimmtes Leben, frei von Diskriminierung und Gewalt für alle Generationen in Bayern!“

Sozialministerium fördert mit rund 45.000 Euro die Ergänzung der Beratung in Schwaben sowie einen Treff für LSBTIQ im Alter

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Erstmals wird in Bayern ein Treff für LSBTIQ im Alter gefördert. Damit ergänzt Bayern die Förderung des LSBTIQ-Netzwerks um einen neuen Baustein für eine wichtige Altersgruppe. Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf betont: „Ein selbstbestimmtes Leben, frei von Diskriminierung und Gewalt für alle Generationen – dafür setzen wir uns ein! Es ist mir ein Anliegen, dass wir die Ergänzung der Beratung und den neuen LSBTIQ-Treff für Seniorinnen und Senioren mit 45.000 Euro fördern. Ich freue mich mit dem Zentrum für Aidsarbeit der AWO Schwaben einen erfahrenen Partner gewonnen zu haben, der sich hier engagiert.“

Die sexuelle Orientierung oder das Geschlecht darf zu keinen Benachteiligungen führen. Hier setzt das bayerische Netzwerk für lesbische, schwule, bisexuelle, transgender, intersexuelle und queere Menschen (LSBTIQ) an. Die Angebote sollen in der Stadt, aber auch auf dem Land zur Verfügung stehen und bekannt sein. Nun konnte in Schwaben eine Lücke geschlossen werden: Im Rahmen eines Modellprojekts übernimmt das Zentrum für Aidsarbeit der AWO Schwaben e.V. neben dem „SchwubiS“ als Anlaufstelle für SBTIQ den Aufbau eines LSBTIQ-Treffs für Seniorinnen und Senioren. Für dieses Modellprojekt stellt das Sozialministerium 2023 insgesamt 45.022,74 Euro zur Verfügung. Mit „SchwubiS“ wird in Schwaben das bestehende Angebot von „lebis“ für Frauen vom Frauenzentrum Augsburg e.V. ergänzt. So werden LSBTIQ, das familiäre Umfeld und Fachkräfte noch umfassender erreicht.

Unter Gleichgeschlechtliche Lebensweisen und geschlechtliche Vielfalt (LSBTIQ)  finden Sie Informationen zum LSBTIQ-Netzwerk und die Kontakte zu den Projekten der LSBTIQ-Unterstützungsstruktur in Bayern.