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Gut zu wissen!

Informationen für pädagogische Fachkräfte

Unter „Gut zu wissen!“ bündeln wir ausgewählte Themenbereiche und vertiefende Information, fachliche Statements und Hintergrundwissen zu aktuell wichtigen Inhalten.

Feinfühligkeit

Wenn Kinder erleben, dass ihre Bezugspersonen feinfühlig auf ihre psychischen Grundbedürfnisse eingehen, können sie dadurch Sicherheit und Stabilität auch in schwierigen oder angsteinflößenden Situationen gewinnen.

Fachliche Hintergründe zum Thema Feinfühligkeit und wie Sie als Fachkraft, Mutter oder Vater gut auf die psychischen Grundbedürfnisse von Kindern eingehen können finden Sie hier:

 

  • Möchten Sie sich Videobeispiele ansehen? Hier finden Sie einen kurzen Filmausschnitt, in dem Sie feinfühliges Verhalten in einer Kita-Situation beobachten können.
  • Möchten Sie Ihr eigenes Verhalten als Fachkraft reflektieren? Hierzu eignet sich besonders gut der vom IFP entwickelte PQB-Qualitätskompass: Das Instrument dient der Blickschulung und als praxisnahe Arbeitsgrundlage im Rahmen der pädagogischen Qualitätsbegleitung von Kindertageseinrichtungen. Es nimmt verschiedene Bereiche und konkrete Situationen der pädagogischen Arbeit in den Fokus und beschreibt positive, kindorientierte Interaktionsbeispiele. Der PQB-Qualitätskompass macht so sichtbar, was effektive Interaktionen, auch in herausfordernden Situationen im Kita-Alltag, ausmacht und woran man diese erkennt. Im Blickwinkel I (S. 29-29) geht es besonders um Feinfühligkeit.

Ressourcen aktivieren und erlebte Selbstwirksamkeit als bedeutsamste Ressource

Für eine positive Kommunikation in der Familie finden Sie Tipps im Familienhandbuch des IFP:

 

Gewaltprävention

AETAS Kinderstiftung

 

„Homeoffice“ als Erzieherin und der Umgang mit veränderten Tagesabläufen (in Zusammenarbeit mit dem JFF)

Veränderte Tagesabläufe im Anregungen für den Umgang mit Medien

Die aktuelle Situation ist für alle ungewohnt: Mancher/m mag es wie ein verlängertes Wochenende erscheinen, anderen wie Ferien ohne Urlaub wieder andere sind sehr beunruhigt. Gerade für die Kinder fallen neben dem Schulalltag viele liebe Gewohnheiten weg. Sie können meist ihre Freund*innen nicht treffen, nicht zum Sporttraining gehen und auch Jugendgruppen finden nicht statt. Umso wichtiger ist es, die Situation gerade auch in der Notbetreuung aktiv zu gestalten und gemeinsame Ideen zu entwickeln. Dies wird je nach Alter der Kinder und familiärer Situation unterschiedlich ausfallen, ein paar Tipps seien an dieser Stelle gegeben.

  • Dem Tag einen Rhythmus geben: Weiterhin eine Struktur für den Tag einhalten.
  • Ausreichend Zeit an der frischen Luft einplanen.
  • Besondere Momente schaffen: Vereinbarte Aktivitäten, beispielsweise, um mit allen Familienmitgliedern einen Film zu schauen, etwas zu basteln, gemeinsam zu spielen oder auch zu kochen. Weniger aufwändige Medienprodukte wie kurze Stoptrick-Filme oder Fotos eignen sich, um gemeinsam aktiv und mit Medien kreativ zu werden. 
  • Bewegung ist wichtig und gerade in der Notbetreuung gut möglich: Egal ob Yoga oder eine „Silent-Disco“, in der jede*r mit Kopfhörern zu seiner Musik tanzt, es gibt viele Möglichkeiten.