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Girls’Day und Boys’Day in diesem Jahr digital

Arbeitsministerin Trautner: „Niemand muss sich bei der Berufswahl selbst einschränken, nicht wegen des Geschlechts und auch nicht wegen gesellschaftlicher Erwartungen“

063.21

Am 22. April 2021 ist wieder Girls’Day und Boys’Day. Zahlreiche Unternehmen öffnen an diesem Tag ihre Türen für den Nachwuchs – dieses Jahr überwiegend digital. Schülerinnen und Schüler haben so die Möglichkeit, in Berufe zu schnuppern, die sie bisher vielleicht nicht im Blick haben.

Bayerns Arbeitsministerin Carolina Trautner betont: „Sowohl Mädchen als auch Jungen stehen attraktive Angebote der verschiedensten Berufe offen. Niemand muss sich bei der Wahl des Berufs oder des Studienfachs einschränken oder gar von Klischees leiten oder einengen lassen. Nicht wegen des Geschlechts und auch nicht wegen gesellschaftlicher Erwartungen. Denn: Talent kennt kein Geschlecht. Allein die persönlichen Interessen und Begabungen sind ausschlaggebend.“

Trautner nimmt am 22. April 2021 an der digitalen Girls’Day-Veranstaltung der XITASO GmbH in Augsburg teil. Gemeinsam mit Schülerinnen ab der 5. Klasse erhält sie dort einen spannenden Einblick in die agile Welt der Software und den Arbeitsalltag von Entwicklerinnen und Entwicklern. Dazu Ulrich Huggenberger, Geschäftsführer und CEO von XITASO: „Wir freuen uns sehr über das große Interesse an unserem Angebot, denn wir fördern junge Talente bereits sehr früh und vermitteln deshalb gerne Eindrücke aus dem Berufsfeld der Softwareentwicklung“.

Viele Frauen entscheiden sich nach wie vor für die als „typisch“ geltenden Berufe, werden Grundschullehrerin, Soziologin oder Übersetzerin. Männer wiederum sind in Berufen, in denen es um Pflege, Erziehung oder Therapie geht, selten vertreten. Oft sind es einfach Klischees, die dafür sorgen, dass die eher als „typisch“ geltenden Berufsbilder vorgezogen werden.