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Ausgabe Oktober II 2016
OKTOBER II 2016
Sehr geehrte Damen und Herren,
in der neuesten Ausgabe unseres Newsletters „Bayern sozial: Themen & Trends“ informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Bayerischen Sozial-, Familien- und Arbeitsmarktpolitik wie die Verleihung des Miteinanderpreises 2016, den vierten Bayerischen Sozialtag in Unterfranken oder die Situation am bayerischen Arbeitsmarkt.
Emilia Müller
Johannes Hintersberger
ZAHL DES MONATS
657
Signets „Bayern barrierefrei“ wurden bis Mitte Oktober in Bayern vergeben.
www.barrierefrei.bayern.de
TERMIN DES MONATS
28. Oktober
Fünfter Bayerischer Sozialtag in Mittelfranken mit großem Sozialempfang in der Orangerie Ansbach.
VERLEIHUNG DES MITEINANDER-PREISES 2016
Im Rahmen einer Festveranstaltung im Schloss Nymphenburg zeichnete Bayerns Sozialministerin Emilia Müller am 21. Oktober sieben besonders gelungene Projekte zur Inklusion von Menschen mit Behinderung mit dem Bayerischen Miteinander-Preis 2016 aus. „Ich gratuliere allen Gewinnern sehr herzlich. Der Miteinander-Preis ist eine ganz besondere Auszeichnung. Denn er zeigt, wo Inklusion in Bayern bereits umgesetzt wird. Außerdem gibt er den Menschen, die sich für Inklusion einsetzen, die Möglichkeit, ihr Projekt ins Rampenlicht zu rücken“, so Müller.
Der mit insgesamt 14.000 Euro dotierte Preis würdigte unter anderem ein Tropenhaus, das barrierefreie Führungen für Menschen mit Seh- oder Hörbehinderungen anbietet und einen Gospel-Chor, in dem 150 Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam singen und das Publikum begeistern.
„Egal, ob Kindergarten oder Unternehmen, Sportverein oder Musikgruppe – wenn Menschen mit und ohne Behinderung zusammen sind und sich so Barrieren in den Köpfen in Luft auflösen – dann wird Inklusion gelebt. Ich bin sehr stolz darauf, dass sich insgesamt fast 200 Projekte um den Miteinander-Preis beworben haben“, so die Ministerin. www.inklusion.bayern.de
VIERTER BAYERISCHER SOZIALTAG IN UNTERFRANKEN
Unter dem zentralen Motto ‚Starke Regionen für ein soziales Bayern‘ besucht Bayerns Sozialministerin Emilia Müller alle bayerischen Regierungsbezirke. Am 6. Oktober fand der vierte Bayerische Sozialtag in Unterfranken mit Fokus auf das Thema Integration statt. Im Mittelpunkt standen dabei Besuche in der Evangelischen Kindertagesstätte am Schloss in Schwebheim, beim Interkulturellen Begegnungszentrum für Frauen und beim Projekt HEROES der gfi gGmbH in Schweinfurt.
„Sozialpolitik ist so facettenreich und vielfältig wie die Menschen selbst. Heute habe ich mich hier in Unterfranken mit vielen sozial engagierten Bürgerinnen und Bürgern unterhalten, die zeigen, wie Integration vor Ort gelingt. Denn wir wollen, dass die Menschen, die bei uns bleiben, mit uns und nicht neben uns leben“, so Müller. Am Abend lud die Ministerin zu einem Sozialempfang in den Mainfrankensälen in Veitshöchheim. Dort ehrte sie Ehrenamtliche für ihr herausragendes bürgerschaftliches Engagement. mehr
SIGNET „BAYERN BARRIEREFREI“ AN DAS FAHRGASTSCHIFF MS BROMBACHSEE
Am 14. September hat Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger das Signet „Bayern barrierefrei“ an das Fahrgastschiff MS Brombachsee übergeben. „Ich freue mich sehr, dass unsere Auszeichnung heute an ein Fahrgastschiff geht. Die Verleihung der Auszeichnung an die ,MS Brombachsee‘ zeigt: Barrierefreiheit wird in Bayern großgeschrieben. Ein stufenloser Zugang zum Schiff, ein großer Panorama-Aufzug und extrabreite Türen machen die ,MS Brombach‘ für jeden zugänglich“, so der Staatssekretär.
Das Signet „Bayern barrierefrei – Wir sind dabei!“ steht für konkrete, beachtliche Beiträge zur Barrierefreiheit. Es ist Anerkennung, aber auch Ansporn, noch mehr für Barrierefreiheit zu tun. Sie engagieren sich bereits durch einen erheblichen Beitrag für die Barrierefreiheit in Bayern? Dann melden Sie sich! Mehr Infos unter: www.barrierefrei.bayern.de
INFOBLATT ARBEITSMARKT
Bayerns Arbeitsmarkt im September 2016
Die wichtigsten Zahlen und Fakten zur Arbeitssituation in Bayern.
MEINUNGSAUSTAUSCH MIT DEM BAYERISCHEN JUGENDRING
Bayerns Staatsministerin Emilia Müller tauschte sich mit dem Landesvorstand des Bayerischen Jugendrings (BJR) aus. „Der BJR ist der wichtigste Partner der Bayerischen Staatsregierung im Bereich der Jugendarbeit. Er unterstützt uns bei der Gestaltung und Umsetzung unserer jugendpolitischen Ziele und erreicht mit seinen Mitgliedsverbänden rund zwei Drittel aller bayerischen Jugendlichen“, erklärte die Ministerin. Im Mittelpunkt des Austausches stand das Thema „Integration“, das auch bei der Jugendarbeit eine zentrale Rolle spielt. Deswegen unterstützt die Bayerische Staatsregierung das BJR-Aktionsprogramm „Flüchtlinge werden Freunde“, mit dem in sieben Projektregionen Angebote der Jugendarbeit für junge Flüchtlinge entwickelt werden. Praktische Beispiele zur Arbeit vor Ort finden Sie unter www.fluechtlinge-werden-freunde.de