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Jugendwerkstätten für den Einstieg in die Arbeitswelt

Sozialministerin Trautner: „Wir unterstützen junge Menschen in schwierigen Lebenslagen mit über einer halben Million Euro bei einem optimalen Einstieg in die Arbeitswelt“

310.20

Der Übergang von der Schule in die Berufsausbildung gelingt den meisten jung-gen Menschen problemlos. Manche brauchen jedoch Unterstützung. Ihnen hilft eine Qualifizierung in einer Jugendwerkstätte der Arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit (AJS). Der Träger Kontrapunkt gGmbH in München erhält für das Projekt „Laboratorium“ rund 510.000 Euro vom Bayerischen Sozialministerium.

Bayerns Sozialministerin Carolina Trautner: „Junge Menschen in schwierigen Lebenslagen sollen die passgenaue und kontinuierliche Hilfe bekommen, die sie brauchen. Deshalb fördern wir Projekte der Arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit. Denn dort erhalten Jugendliche mit der individuellen sozialpädagogischen Betreuung eine reelle Chance auf einen optimalen Einstieg in die Arbeitswelt.“

In dem Projekt „Laboratorium“ der Kontrapunkt gGmbH erhalten benachteiligte junge Menschen Angebote zur beruflichen Orientierung und Qualifizierung in den Bereichen Bildende Kunst und Medien. „Wir haben in Bayern hervorragende Strukturen bei der Arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit. Allein 2019 haben wir jeweils mehr als 5 Millionen Euro aus Landesmitteln und dem Europäischen Sozialfonds dafür zur Verfügung gestellt“, so Trautner. In AJS-Jugendwerkstätten wurden seit Beginn des aktuellen ESF-Förderzeitraums in 2014 über 2.500 junge Menschen qualifiziert oder ausgebildet. Dort werden sie auch individuell sozialpädagogisch betreut.

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