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Schulungen zu Gendersensibilität und Medienkompetenz jetzt online

Familienministerin Trautner: „Das gemeinsame Ziel ist, dass unsere Kinder eine Identität entwickeln, mit der sie sich sicher und wohl fühlen“

091.21

Das erfolgreiche Projekt „Mädchen und Jungen fördern – Geschlechtersensibilität und Medienkompetenz“ hat seine Webseite erneuert. Alle Informationen zur Schulung für Erzieherinnen und Erzieher sind nun online abrufbar. Unter der Federführung von Frau Dr. Maya Götz, Leiterin des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI), wurden 2019 Fortbildungsmaterialien zu Geschlechtersensibilität und Medienkompetenz für Erzieherinnen und Erzieher in Kitas und Horten erstellt, um Kinder gezielt in ihrer Identitätsentwicklung zu unterstützen.

Bayerns Familienministerin Carolina Trautner bekräftigt: „Das gemeinsame Ziel ist, dass unsere Kinder eine Identität entwickeln, mit der sie sich sicher und wohl fühlen. Wenn sie zu starken Persönlichkeiten werden, finden sie ihren festen Platz in der Gesellschaft unabhängig von Rollenstereotypen. Ich freue mich, dass alle Informationen zur Fortbildung nun auch online verfügbar sind.“ Das Familienministerium fördert die Fortbildungsreihe mit rund 90.000 Euro.

Die Unterrichtseinheiten wurden von Beginn an so konzipiert, dass Teams sie eigenständig vor Ort in ihrer Einrichtung ohne zusätzliche Personen von außen durchführen können – sie sind also coronakonform. Die theoretischen Grundlagen und Hinweise, was genau hinter dem Konzept der Fortbildung steckt, sind virtuell auf der Plattform Mädchen und Jungen stärken abrufbar.