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Scharf: „Grüne verkennen mit längst überholten Forderungen die Realität in Bayern!“

Bayern ist Familienland und bietet flexible, zukunftsfeste Arbeitswelt

219.22

„Um das Sommerloch zu füllen, ziehen die Grünen überholte Ideen aus der politischen Mottenkiste. Die Fakten sind ihnen dabei offensichtlich gänzlich unbekannt: Weiterbildungen von Beschäftigten und für Unternehmen werden in Bayern bereits erfolgreich gefördert. Ein wirkungsloses Bildungsurlaubsgesetz braucht es dafür nicht. Das belegen die sehr geringe Inanspruchnahme dieses Instruments und die Weiterbildungsbeteiligung in den Ländern mit entsprechenden Gesetzen eindeutig“, so Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf zu den jüngsten Forderungen der Grünen.

Bayern stärkt längst die berufliche Weiterbildung: Der „Pakt für berufliche Weiterbildung 4.0“ existiert bereits seit 2018 und wurde 2021 bekräftigt, erweitert und verlängert. Im Fokus der vielfältigen Maßnahmen stehen gerade geringer Qualifizierte sowie kleine und mittlere Betriebe.

Weiter erklärt Scharf: „Bayern ist modernes Familienland! Wer wie die Grünen jetzt ein modernes Familienbild einfordert, verkennt vollkommen die bereits existierende Realität: Bayerns Väter sind bundesweit führend bei der Inanspruchnahme von Elternzeit und Elterngeld! Wenn die Grünen die Modalitäten beim Bundeselterngeldgesetz ändern wollen, können sie das in Berlin jederzeit tun. Aber offensichtlich werden die bayerischen Grünen bei ihren Parteifreunden in der Hauptstadt nicht gehört. Familien sollen sich so organisieren, wie es am besten zu ihnen passt. Dafür bieten wir seit Jahren gute Rahmenbedingungen – die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Mütter und Väter wird in Bayern großgeschrieben.“

Der Freistaat unterstützt Familien mit dem deutschlandweit einmaligen Bayerischen Familiengeld. Darüber hinaus wird massiv in die Kinderbetreuung investiert. Die Zahl der Beschäftigten in den Kitas hat sich von 2011 bis 2021 um rund 73 Prozent auf über 110.000 gesteigert. Und schon seit 2008 unterstützt der Freistaat die Gemeinden beim Ausbau der Kinderbetreuung umfassend durch Landesmittel, um den Bedürfnissen der Familien und den steigenden Geburtenzahlen Rechnung zu tragen.